2024-10-23 13:29:09
Politik

CDU verteidigt Kernwerte

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Mitten in den entscheidenden Koalitionsverhandlungen zwischen der CDU und der BSW in Thüringen hat CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann eine feste Haltung zu den nicht verhandelbaren Werten seiner Partei eingenommen. Dazu gehören eine starke westliche Ausrichtung und die Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Linnemann betonte, dass die Prinzipien der CDU keine Handelsware seien, die verhandelt oder verkauft werden können.

Linnemann hat auch scharfe Kritik an der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht geübt. Er warf ihr vor, sich nicht für die wirklichen Probleme der Menschen in Thüringen zu interessieren, insbesondere im Bereich der Bildungspolitik. Darüber hinaus beschrieb er sie als Kommunistin, die einen kapitalistischen Lebensstil führt, und machte sie dafür verantwortlich, eine Spur der Zerstörung durch ihre früheren Parteizugehörigkeiten, insbesondere bei der SPD und der Linkspartei, hinterlassen zu haben.

Wagenknecht ihrerseits hat die thüringische CDU aufgefordert, sich von der CDU-Bundesvorsitzenden Friedrich Merz zu distanzieren und verwies auf dessen umstrittenen Aufruf, Deutschland solle der Ukraine Taurus-Marschflugkörper liefern. Sie argumentiert, dass die lokale CDU entscheiden müsse, ob sie sich mit den thüringischen Wählern, die solche militärischen Aktionen weitgehend ablehnen, oder mit Merz' aggressiverer Haltung identifizieren will.

Unterdessen äußerte Bundeskanzler Olaf Scholz Optimismus über die laufenden Koalitionsgespräche zwischen der SPD und der BSW in Brandenburg und schlug einen pragmatischen Ansatz für die Verhandlungen vor. Herausforderungen bleiben jedoch, da die BSW eine Neubewertung der außenpolitischen Positionen fordert und einen potenziellen Kurswechsel im Umgang mit der AfD in Betracht zieht. Die politische Landschaft bleibt dynamisch und von Spannungen geprägt, da alle Parteien diese komplexen Verhandlungen navigieren.

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23. Oktober 2024 um 05:40

BSW: Die Hilflosigkeit der Sahra Wagenknecht

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Sahra Wagenknecht, Parteichefin der Linken, ist öffentlich angreifbar; sie kritisiert Friedrich Merz und die CDU-Forderung, Taurus-Waffen an die Ukraine zu liefern, droht der Ost-CDU mit Konsequenzen für Koalitionen in Thüringen und Sachsen, fordert sinnlose Friedensappelle und nutzt dies als Ablenkungsmanöver.
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23. Oktober 2024 um 07:37

Koalitionsverhandlungen: Carsten Linnemann will Werte der CDU nicht "verramschen und verkaufen"

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CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann betont in einem ARD-Morgenmagazin-Interview, dass die CDU bestimmte Werte wie Westbindung und Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Koalitionsverhandlungen mit dem BSW in Thüringen nicht "verramschen und verkaufen" lasse. Er kritisiert BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht als Kommunistin, die kapitalistisch lebe, sich in Landesverhandlungen einmische und sich nie zum Thema Bildungspolitik geäußert habe. Dieser Artikel wird weiter aktualisiert.
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23. Oktober 2024 um 05:58

Analyse von Hugo Müller-Vogg - Macht, Zerstörung, 2025: Wagenknechts wahren Plan haben viele noch nicht durchblickt

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Sahra Wagenknecht lehnt Kompromisse, Koalitionen und Konsens kategorisch ab. Für sie ist Opposition das Wichtigste, da sie lieber zerstört als gestaltet. Ihre politische Karriere ist geprägt von zerstörerischen Kämpfen gegen Freund und Feind, um ihre Vorstellungen durchzusetzen.
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23. Oktober 2024 um 09:45

Politische Spaltung: Wer spaltet hier wen?

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Sahra Wagenknecht fordert CDU in Thüringen zum Aufstand gegen Bundes-CDU und Distanzierung von Friedrich Merz auf. Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) berät mit SPD in Brandenburg und CDU in Sachsen und Thüringen über Koalitionen, was heikel werden könnte, da CDU gute Chancen auf das Kanzleramt hat, niemand in der CDU eine Strategie für den Umgang mit dem BSW hat und eventuell die Partei von Sahra Wagenknecht selbst zerlegt wird.
KW

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