2024-10-23 17:55:08
Medien
Politik

Reform des öffentlichen Rundfunks in Deutschland

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Deutschlands öffentlich-rechtliche Sender, ARD und ZDF, stehen vor bevorstehenden Reformen, die darauf abzielen, die Abläufe zu straffen und Kosten zu senken. Bedeutende Vorschläge umfassen die Zusammenlegung von Kulturkanälen und die Kürzung von Informationsdiensten und jugendorientierten Inhalten. Eine einheitliche Plattform und eingeschränkte Online-Vertriebskanäle werden ebenfalls in Betracht gezogen. Diskussionen über Vorstandsgehälter und Sportrechtekosten sind Teil der Reformagenda.

Das Thema Online-Journalismus und seine Ähnlichkeit mit der traditionellen Presse hat Debatten unter Verlegern, Gerichten und Staatsführern ausgelöst. Kritik kam aus verschiedenen Kreisen, darunter die "Tagesschau", die Bedenken über mögliche Änderungen der Internetregulierung äußerte.

Ministerpräsidenten wie Weil und Söder lehnen eine Erhöhung der Rundfunkgebühr ab und fordern effizientere Zusammenarbeit zwischen den Institutionen und Kostensenkungen. Trotz eines vorgeschlagenen Gebührenerhöhungs um 58 Cent auf 18,94 Euro generierte das aktuelle Finanzierungsmodell im Jahr 2023 rund neun Milliarden Euro.

Die Gehälter der Führungskräfte der ARD stehen unter Beobachtung, wobei jüngste Transparenzberichte hohe Einkommen aufzeigen, insbesondere für Tom Buhrow vom WDR. Angesichts vergangener Skandale haben einige Führungskräfte Gehaltskürzungen vorgenommen, die mit den laufenden Reformbemühungen zur Sicherstellung von Rechenschaftspflicht und finanzieller Verantwortung im Einklang stehen.

lvz
23. Oktober 2024 um 02:55

Zu groß, zu viel, zu teuer? So sollen ARD und ZDF reformiert werden

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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk steht zur Debatte; Länder drängen auf Reformen wie Verschlankung des Angebots, Digitalisierung und Kosteneinsparungen; Rundfunkbeitrag und Kooperationen zwischen Anstalten sind weitere Themen.
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23. Oktober 2024 um 06:55

Länder planen enge Regeln für Online-Texte von ARD und ZDF

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Medienstaatssekretärin sieht scharfe Formulierungen als Mittel, um Bewegung im Kompromiss zwischen Sendern und Verlegern zu erreichen.
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23. Oktober 2024 um 11:29

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ARD-Einblendungen informieren über Abschaltung von SD-Sendern 2025. Betroffene müssen Sendersuchlauf durchführen, Satellitenreceiver austauschen oder ältere Fernseher mit Herunterrechnung auf HD nutzen. HD-Sat-Receiver gibt es schon ab 30 Euro, um "Das Erste" und andere Sender weiterhin empfangen zu können. Über Partner-Links kann man inside digital unterstützen.
noz
23. Oktober 2024 um 11:00

Arbeiten bei den Öffentlich-Rechtlichen: So viel Geld verdienen die Chefs der ARD

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