2024-10-24 13:29:08
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Internationale Hilfe unterstützt Libanon in der Krise

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Angesichts zunehmender Spannungen und humanitärer Herausforderungen haben Deutschland und Frankreich ihre finanzielle Unterstützung für den Libanon verstärkt. Bundeskanzler Olaf Scholz hat auf einer internationalen Konferenz in Paris ein bedeutendes Hilfspaket angekündigt und 96 Millionen Euro zugesagt. Diese Unterstützung zielt darauf ab, die schweren humanitären Bedürfnisse zu adressieren, die durch anhaltende Konflikte mit der Hisbollah-Miliz und anderen regionalen Spannungen verschärft werden.

Die Hilfe, die über UN-Organisationen und NGOs koordiniert wird, soll intern vertriebene Personen erreichen und die Region stabilisieren. Dieser Beitrag ist Teil eines breiteren internationalen Bemühens, eine weitere Verschlechterung des libanesischen Staates zu verhindern, der aufgrund interner und externer Drucke am Rande eines gescheiterten Staates steht.

Der Konflikt hat sich mit israelischen Militäraktionen gegen Hisbollah-Stellungen verschärft, was zu erhöhter Instabilität im Libanon, insbesondere in der Hauptstadt Beirut, führt. Die internationale Gemeinschaft, sich der Potenzial für weitere Eskalation bewusst, setzt sich für die Umsetzung der UN-Sicherheitsratsresolution 1701 ein. Diese Resolution zielt darauf ab, die militärische Präsenz in der Region auf UN- und libanesische Streitkräfte zu beschränken, eine Maßnahme, die seit dem Libanonkrieg 2006 nicht vollständig umgesetzt wurde.

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, die Deutschland auf der Pariser Konferenz vertrat, betonte die Notwendigkeit einer friedlichen Lösung und eines politischen Prozesses. Unterdessen hebt der CDU-Politiker Paul Ziemiak die Dringlichkeit hervor, einen neuen libanesischen Präsidenten zu wählen und die humanitären Bedürfnisse anzugehen, einschließlich des Schutzes von Zivilisten und Soldaten.

Da die Situation volatil bleibt, unterstreichen die Verpflichtungen Deutschlands und Frankreichs das Engagement der globalen Gemeinschaft, den Libanon in diesen herausfordernden Zeiten zu unterstützen, mit dem Ziel, Stabilität und Sicherheit in einer von Konflikten geprägten Region zu fördern.

Deutsche Welle
24. Oktober 2024 um 07:28

News kompakt: Weitere deutsche Unterstützung für den Libanon

Politik
Finanzen
Deutschland hilft Libanon mit 60 Mio. Euro; Niederlande verschärfen Asylrecht, droht Regierungskrise; G7 gewährt Ukraine 50 Mrd. USD-Kredit, finanziert durch eingefrorenes russisches Vermögen; BRICS verurteilen Israels Angriffe; Türkei reagiert mit Luftangriffen auf Attentat in Ankara; Libanon-Konferenz in Paris; Tarzan-Darsteller Ron Ely verstorben.
noz
24. Oktober 2024 um 09:58

Humanitäre Notlage: Deutschland und Frankreich sagen Libanon Millionenhilfen zu

Politik
Wirtschaft
Deutschland sagt weitere 96 Millionen Euro für die Bewältigung der Krise im Libanon zu. Und auch Frankreich steht mit 100 Millionen Euro den in Not geratenen Libanesen zur Seite. Meldungen zum Nahost-Krieg in unserem Liveblog.
gmx
24. Oktober 2024 um 09:49

Baerbock in Paris: Krieg zwischen Israel und Libanon verhindern

Politik
Wirtschaft
Deutschland stellt dem Libanon weitere 96 Millionen Euro an Hilfen zur Verfügung - 60 Millionen Euro an Entwicklungshilfe sowie 36 Millionen Euro humanitärer Hilfe. Baerbock nimmt am Donnerstag in Paris an einer Libanon-Konferenz zur Zukunft des Landes teil.
gmx
24. Oktober 2024 um 09:18

CDU-Politiker Ziemiak: Libanon steht kurz vor dem Kollaps

Politik
Der CDU-Politiker Paul Ziemiak sieht den Libanon kurz vor dem Kollaps. Die Hisbollah hat den Staat als Geisel genommen, es droht ein "failed state". Dringend nötig sind humanitäre Hilfe, die Wahl eines Präsidenten, Maßnahmen gegen die Raketenangriffe mit Verletzten, Hilfe für die Zivilbevölkerung in den umkämpften Flüchtlingslagern, Luftangriffe und eine Bodenoffensive gegen die Hisbollah sowie Schutz für libanesische Soldaten, von denen einige getötet wurden.
KW

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