2024-10-26 09:00:09
Politik
Medien

Washington Post verzichtet auf Wahlempfehlungen

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Die Washington Post, einst ein entschiedener Verfechter politischer Empfehlungen, hat beschlossen, bei der bevorstehenden Wahl keinen Kandidaten zu unterstützen. Dies stellt eine bedeutende Abkehr von ihrer langjährigen Praxis dar, da die Zeitung seit 1976 Empfehlungen ausgesprochen hat, mit der letzten Ausnahme im Jahr 1988. Die Entscheidung von Eigentümer Jeff Bezos kommt inmitten eines politisch aufgeladenen Klimas und Bedenken der journalistischen Vertretung hinsichtlich der redaktionellen Unabhängigkeit.

Kritiker, darunter der ehemalige Chefredakteur Martin Baron, haben diesen Schritt als Feigheit bezeichnet und befürchten, dass er politische Figuren wie Donald Trump dazu ermutigen könnte, die Medien weiter einzuschüchtern. Da verschiedene Publikationen ähnliche vorsichtige Haltungen einnehmen, wie die Unterstützung von Kamala Harris durch die Los Angeles Times und die New York Times, spiegelt die Entscheidung der Washington Post einen breiteren Trend der Medien wider, sich in einer polarisierten politischen Landschaft zu orientieren.

Die Zeitung betont ihr Engagement für Unparteilichkeit, während sie die Auswirkungen ihrer Nicht-Unterstützung auf den Wahlkampf anerkennt.

n-tv.de
26. Oktober 2024 um 01:06

Auf Druck von Eigentümer Bezos: "Washington Post" streicht Wahlempfehlung für Harris - n-tv.de

Die "Washington Post" verzichtet erstmals seit 1988 auf eine Wahlempfehlung für die US-Präsidentenwahl. Die Entscheidung wurde vom Eigentümer Amazon-Gründer Jeff Bezos getroffen. Eine Wahlempfehlung für die Demokratin Kamala Harris war zuvor in der Kommentar-Redaktion geschrieben worden. Der frühere Chefredakteur Martin Baron kritisierte die Entscheidung als "Feigheit". Trump werde sie als Ermutigung auffassen, Bezos und andere Medienbesitzer weiter einzuschüchtern. Die Journalistenvertretung..
VnExpress English
26. Oktober 2024 um 02:24

Washington Post sagt, dass er weder Harris noch Trump bei der Wahl unterstützen wird

Die Washington Post, die Jeff Bezos gehört, wird weder Kamala Harris noch Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl unterstützen. Dies markiert einen Bruch mit den bisherigen Unterstützungen der Zeitung für demokratische Kandidaten. Die Entscheidung hat Kritik auf sich gezogen, wobei der Washington Post Guild "tiefe Besorgnis" zum Ausdruck brachte und ein leitender Redakteur, Robert Kagan, angeblich aus Protest zurücktrat. Auch die Los Angeles Times stand wegen ihres Eigentümers, der eine U..
Berliner Zeitung
26. Oktober 2024 um 05:37

Washington Post streicht Wahlempfehlung für Kamala Harris

Politik
Washington Post verzichtet erstmals auf Wahlempfehlung; Eigentümer Jeff Bezos traf Entscheidung; Kolumnisten und Ex-Chefredakteur, darunter Watergate-Reporter, kritisieren Schritt als "Feigheit"; Los Angeles Times ebenfalls ohne Empfehlung, Chefin Garza trat zurück; New York Times unterstützt Kandidatin Harris; Boulevardzeitung empfiehlt hingegen Trump; Post will unparteiische Nachrichten und Respekt vor menschlicher Freiheit bieten, sieht Entscheidung aber als mögliche "stillschweigende Befür..
gmx
26. Oktober 2024 um 05:23

"Washington Post" verzichtet im US-Wahlkampf auf jahrzehntelange Maßnahme

Politik
Wirtschaft
Die "Washington Post" verzichtet erstmals seit 1988 auf eine Wahlempfehlung für die US-Präsidentenwahl. Amazon-Gründer als Besitzer, Demokratin und Republikaner als Kandidaten sind zentrale Entitäten.
KW

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