2024-10-28 17:55:08
Konflikte
Politik

Spannungen steigen bei Waffenstillstandsgesprächen in Gaza

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ALEXANDER NEMENOV)

Der Gaza-Konflikt hat eine neue Entwicklung erfahren, als der ägyptische Präsident Al-Sisi einen zweitägigen Waffenstillstand vorschlug, um einen Gefangenenaustausch zu erleichtern und Friedensgespräche zu erneuern. Der Vorschlag beinhaltet eine Vermittlung durch Ägypten, Katar und die Vereinigten Staaten, mit zunehmendem Druck auf Israel, zuzustimmen. Der israelische Verteidigungsminister Gallant erkennt die Notwendigkeit 'schmerzhafter Zugeständnisse' an.

Nach einem bedeutenden Hamas-Angriff am 7. Oktober, der über 1.200 israelische Todesopfer forderte und 97 Geiseln in Gefangenschaft hinterließ, haben sich die Spannungen in der Region verschärft. Unbestätigte Berichte deuten auf über 43.000 palästinensische Todesopfer hin, hauptsächlich Zivilisten, inmitten andauernder Feindseligkeiten.

Unterdessen bleibt die internationale Szene volatil. Der Irak hat die Nutzung seines Luftraums für Angriffe untersagt, und die iranischen Revolutionsgarden haben Israel gewarnt. Der UN-Sicherheitsrat hat auf Israels militärische Aktionen im Irak und im Libanon reagiert, während die Hisbollah ihre Angriffe fortsetzt.

Trotz aktiver diplomatischer Bemühungen in Doha bleibt ein Waffenstillstand schwer fassbar, da die Hamas vorübergehende Lösungen ablehnt. Die Komplexität des Konflikts wird durch geopolitische Faktoren, einschließlich der bevorstehenden US-Wahlen, verschärft, die Israels Strategie beeinflussen. Während die Gespräche andauern, verschärft sich die humanitäre Belastung, was die dringende Notwendigkeit einer Lösung unterstreicht.

Berliner Zeitung
27. Oktober 2024 um 19:47

Gaza-Krieg: Ägyptens Präsident stellt Plan für zweitägige Waffenruhe vor

Politik
Ägyptens Präsident Al-Sisi schlägt zweitägige Waffenruhe vor, um Geiseln gegen Inhaftierte auszutauschen und Friedensverhandlungen wiederzubeleben. Ägypten, Katar und USA vermitteln zwischen Israel und Hamas. Druck auf Israel wächst, Geiselfreilassung zu akzeptieren. Verteidigungsminister Gallant sagt, "schmerzhafte Zugeständnisse" seien nötig. Hamas-Großangriff am 7.10.2023 tötete 1206 Menschen, 97 Geiseln werden noch festgehalten.
gmx
28. Oktober 2024 um 15:41

Wohl mehr als 43.000 tote Palästinenser im Gazastreifen

Politik
Über 43.000 Palästinenser im Gazastreifen getötet; mehr als 101.000 Verletzte; Mehrzahl Zivilisten; Irak erlaubt nicht, dass sein Luftraum für Angriffe auf andere Länder genutzt wird; Irak und Iran haben 1.500 km lange Grenze; Iran hat großen Einfluss in Irak; Hossein Salami, Kommandeur der iranischen Revolutionsgarden, droht Israel mit "harten Konsequenzen"; Ayatollah Ali Chamenei sagt, Angriffe dürfen weder überbewertet noch verharmlost werden; Abbas Araghtschi sagt, Iran habe "Hinweise auf..
noz
28. Oktober 2024 um 13:19

Mehr als 43.000 getötete Palästinenser im Gazastreifen: Mehrzahl sind Zivilisten

Politik
Die Zahl der getöteten Palästinenser im Krieg zwischen der israelischen Armee und der islamistischen Hamas im Gazastreifen ist auf mehr als 43.000 gestiegen. Es handele sich bei der Mehrzahl der Opfer um Zivilisten. Meldungen zum Nahost-Krieg in unserem Liveblog.
Al Jazeera
28. Oktober 2024 um 16:13

Gespräche über Waffenruhe im Gaza-Streifen in Doha wieder aufgenommen, aber 'kein Durchbruch' erwartet

Politik
Mossad, CIA in Doha; Netanyahu will Kontrolle über Gaza; Hamas fordert Rückzug und Freilassung von Gefangenen; Ägypten, Katar vermitteln; Biden-Plan, vorübergehende Waffenruhe; israelische Minister uneins; russische Staatsbürger als Geiseln, Hisbollah im Libanon, Blinkens Anrufe.
KW

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