Kontroverse über Israels UNRWA-Verbot
Israels Entscheidung, das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästinaflüchtlinge (UNRWA) von der Arbeit innerhalb seiner Grenzen auszuschließen, hat erhebliche internationale Gegenreaktionen ausgelöst. Das Verbot, das von Israel mit der angeblichen Komplizenschaft der UNRWA mit der Hamas begründet wird, droht, die lebenswichtige humanitäre Hilfe, insbesondere im Gazastreifen, zu stören. Diese Region ist stark auf die UNRWA für Gesundheitsdienste, Bildung und Lebensmittelverteilung angewiesen. Die Europäische Kommission hat zusammen mit mehreren Ländern Israel aufgefordert, seinen Standpunkt zu überdenken und auf potenzielle humanitäre Krisen hingewiesen.
Auch der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen, einschließlich der Vereinigten Staaten, Chinas und Russlands, hat Bedenken geäußert und das Verbot als kollektive Bestrafung gegen Millionen palästinensischer Flüchtlinge bezeichnet. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, António Guterres, hat persönlich einen Appell an die israelische Führung gerichtet, das Verbot aufzuheben. Unterdessen hat eine interne UNRWA-Untersuchung zur Entlassung von 21 Mitarbeitern wegen angeblichen Fehlverhaltens geführt. Während sich die Situation zuspitzt, bleiben die Auswirkungen des Verbots auf die ohnehin schon schlechten humanitären Bedingungen im Gazastreifen ein zentraler Punkt internationaler diplomatischer Bemühungen und Kritik.
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