2024-10-30 23:55:09
Klimawandel
Nature

Update: Stürme und Überschwemmungen in Spanien

Spanien wurde von schweren Stürmen und Überschwemmungen erschüttert, was zu einem erheblichen Verlust an Menschenleben und weit verbreiteter Zerstörung geführt hat. Die Regionen Valencia, Andalusien und Murcia sind besonders stark betroffen, mit mindestens 95 bestätigten Todesfällen und vielen weiteren Vermissten. Die Katastrophe hat die spanische Regierung veranlasst, eine dreitägige nationale Trauerperiode auszurufen.

Die Stürme, die als eines der schlimmsten 'gota fría'-Ereignisse des Jahrhunderts beschrieben werden, haben ganze Städte überflutet. Die Infrastruktur ist stark betroffen, mit erheblichen Störungen bei Straßen, Brücken und Bahnverbindungen. Die Hochgeschwindigkeitszugverbindung zwischen Málaga und Madrid wurde zerstört, und die Bergungsarbeiten laufen unter schwierigen Bedingungen weiter.

Meteorologen führen die Schwere dieser Stürme auf den Klimawandel und ungewöhnlich warme Mittelmeer-Temperaturen zurück. Die extremen Wetterbedingungen wurden durch ein Phänomen namens DANA (Isolierte Höhentiefdruckrinne) verschärft, das reguläre Regenfälle in katastrophale Fluten verwandelt hat.

Rettungsaktionen sind in vollem Gange, mit über 1.000 Militärangehörigen, die entsandt wurden, um den von den Überschwemmungen eingeschlossenen Personen zu helfen. Internationale Unterstützung wurde angeboten, wobei die Europäische Union Satellitenhilfe aktiviert hat, um bei Such- und Rettungseinsätzen zu helfen.

Die Stürme haben Diskussionen über den Klimawandel ausgelöst, wobei Experten die Notwendigkeit dringender Maßnahmen betonen, um ähnliche zukünftige Ereignisse zu mildern. Während Spanien mit den Nachwirkungen kämpft, liegt der Fokus darauf, Hilfe und Unterstützung für die Betroffenen bereitzustellen, während gleichzeitig die breiteren Auswirkungen eines wärmer werdenden Klimas auf solche Naturkatastrophen anerkannt werden.

focus
30. Oktober 2024 um 03:18

Überschwemmungen - Mehrere Tote bei Unwettern in Spanien

Politik
Mehrere Tote bei Unwettern in Spanien; Regenfälle, Hagel und Windböen führten zu Überschwemmungen in beliebten Touristengebieten.
gmx
30. Oktober 2024 um 19:23

Unwetter in Spanien: Zahl der Toten steigt

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Schwere Unwetter in Spanien, vor allem in den Mittelmeerregionen Valencia, Andalusien und Murcia, fordern mindestens 95 Todesopfer. Viele Menschen wurden von den Wassermassen eingeschlossen und mussten von Feuerwehr, Zivilschutz und der Militärischen Nothilfeeinheit UME gerettet werden. Straßen, Brücken, Fahrzeuge und ein Hochgeschwindigkeitszug zwischen Málaga und Madrid wurden zerstört. Die Regierung rief eine dreitägige Staatstrauer aus und RTVE berichtete über die Katastrophe. Experten wie..
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30. Oktober 2024 um 20:05

Spanien: Fast 100 Tote bei »Jahrhundertunwetter« - DER SPIEGEL

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Mindestens 95 Tote nach schweren Unwettern in Spanien, davon 92 allein in der Region Valencia laut Notdienst. Spanien hat eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Besonders betroffen sind die Regionen Valencia, Kastilien-La Mancha und Andalusien mit Murcia. In Paiporta könnte es Dutzende Tote geben, so Bürgermeisterin Maribel Albalat. Laut Wetterdienst Aemet handelte es sich um den schlimmsten »Kalten Tropfen« (gota fría) dieses Jahrhunderts in der Region Valencia. Rettungskräfte suchen nach V..
Tagesschau - Aktuelle Nachrichten aus Europa
30. Oktober 2024 um 19:51

Sturzfluten in Spanien Fast 100 Tote und noch viele Vermisste

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Mindestens 95 Tote und viele Vermisste nach Überschwemmungen in Spanien. Politiker fordern, bei Alarmstufe Rot nicht mehr zu arbeiten, da solche Unwetter sich wiederholen werden. Physikerin Mar Gómez vom Wetterdienst eltiempo.es warnt, dass der Klimawandel und ein deutlich wärmeres Mittelmeer die Ursachen sind. Spanien ist nicht untätig im Kampf gegen den Klimawandel, aber die Wissenschaftlerin fordert auch Rückbau in den betroffenen Gebieten. Der staatliche Wetterdienst warnt nun vor heftigen..
KW

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