Klimawandel verstärkt Gefahren in den Alpen
Die Alpen sind aufgrund des Klimawandels zunehmend anfällig für Naturgefahren. Rückläufige Gletscher und tauender Permafrost haben zu einem Anstieg von Steinschlägen geführt, insbesondere in hochalpinen Regionen.
Jüngste Vorfälle, wie der Felssturz am Piz Cengalo im Jahr 2017, bei dem acht Menschen ums Leben kamen, unterstreichen die Schwere der Lage. Experten wie Samuel Weber vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung berichten von einem deutlichen Anstieg von Felsstürzen und Murenabgängen.
Zudem werden Lawinen nasser, während der Schneefall in tieferen Lagen abnimmt. Seit 1968 sind die Lufttemperaturen erheblich gestiegen und die Schweizer Gletscher haben fast die Hälfte ihres Eisvolumens verloren.
Die Kombination dieser Faktoren birgt wachsende Risiken für Bergregionen und unterstreicht die dringende Notwendigkeit für Überwachungs- und Minderungsstrategien.
Der Presse-Radar zum Thema:
Hunderte Studien ausgewertet: Steinschlag in Alpen nimmt durch Klimawandel zu - n-tv.de
Riesiger Felssturz donnert auf Skipiste – nur ein Zufall verhindert eine Katastrophe
Welcome!

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand