2024-10-31 13:29:08
Klimawandel
Nature

Klimawandel verstärkt Gefahren in den Alpen

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Die Alpen sind aufgrund des Klimawandels zunehmend anfällig für Naturgefahren. Rückläufige Gletscher und tauender Permafrost haben zu einem Anstieg von Steinschlägen geführt, insbesondere in hochalpinen Regionen.

Jüngste Vorfälle, wie der Felssturz am Piz Cengalo im Jahr 2017, bei dem acht Menschen ums Leben kamen, unterstreichen die Schwere der Lage. Experten wie Samuel Weber vom Institut für Schnee- und Lawinenforschung berichten von einem deutlichen Anstieg von Felsstürzen und Murenabgängen.

Zudem werden Lawinen nasser, während der Schneefall in tieferen Lagen abnimmt. Seit 1968 sind die Lufttemperaturen erheblich gestiegen und die Schweizer Gletscher haben fast die Hälfte ihres Eisvolumens verloren.

Die Kombination dieser Faktoren birgt wachsende Risiken für Bergregionen und unterstreicht die dringende Notwendigkeit für Überwachungs- und Minderungsstrategien.

tz
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31. Oktober 2024 um 10:41

Alpen: Wie der Klimawandel die Naturgefahren in den Bergen verändert - DER SPIEGEL

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Der Klimawandel verstärkt Naturgefahren in den Alpen, wie Steinschläge, die in hochalpinen Regionen zugenommen haben, da Gletscher zurückgehen und Permafrost auftaut. 2017 gingen am Piz Cengalo vier Millionen Kubikmeter Gestein ab, wobei acht Wanderer ums Leben kamen. Bergstürze kommen möglicherweise häufiger vor, aber eindeutige Daten fehlen. Murgänge oberhalb der Baumgrenze und in neuen Gebieten nehmen zu. Lawinen haben mehr Nasschnee, mit weniger Schnee in tiefen Lagen, aber mehr in höheren..
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31. Oktober 2024 um 11:01

Hunderte Studien ausgewertet: Steinschlag in Alpen nimmt durch Klimawandel zu - n-tv.de

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Klimawandel führt zu mehr Steinschlag, Bergstürzen, Murgängen und Lawinen in Alpen; Temperatur stieg, Schnee- und Gletschervolumen nahmen deutlich ab; Bergstürze wie am Piz Cengalo mit Todesopfern nehmen zu; Gefahren für Gebirgsregionen wachsen, Quantifizierung der Auswirkungen schwierig wegen komplexer Faktoren und Datenmangel.
KW

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