2024-11-01 23:55:08
Politik
USA

Unsicherheit der US-Wahlen

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Umfragen dienen eher als Schnappschüsse denn als endgültige Vorhersagen und stellen oft die öffentliche Stimmung falsch dar. Die Wahl 2016 zeigte dieses Problem, bei der die Unterstützung für Trump aufgrund mangelnder Offenheit seiner Anhänger unterschätzt wurde.

Das Wahlsystem des Electoral College verkompliziert die Angelegenheiten weiter, da nur sieben umkämpfte Staaten der Schlüssel zum Sieg sind. Jüngste Umfragen zeigen eine deutliche Präferenz für Kamala Harris unter deutschen Wählern, was internationale Perspektiven auf amerikanische Kandidaten hervorhebt.

Trotz der Anpassungen, die von Meinungsforschern nach 2016 vorgenommen wurden, bestehen Ungenauigkeiten, insbesondere bei der Unterschätzung von Trumps Anziehungskraft. Die Kluft zwischen städtischen und ländlichen Wählern in entscheidenden Staaten wie Pennsylvania fügt weitere Schichten der Unvorhersehbarkeit hinzu.

Beobachter, darunter Nate Silver, kritisieren die Umfragepraktiken und werfen einigen Instituten Voreingenommenheit vor. Da sich die Wahl 2024 nähert, bleibt vorsichtiger Optimismus hinsichtlich der Genauigkeit von Umfragen bestehen, doch das Potenzial für Fehler bleibt erheblich.

Letztlich ist es entscheidend, diese Dynamiken zu verstehen, während sich die Wähler darauf vorbereiten, Entscheidungen zu treffen, die die Zukunft gestalten werden.

New York Times - Politics
1. November 2024 um 21:05

Können wir den Umfragen vertrauen?

Politik
Die Umfragen haben Trump 2016 und 2020 unterschätzt; die Genauigkeit ist dieses Mal ungewiss. Die Pandemie könnte die Umfragen von 2020 verzerrt haben, da Demokraten wahrscheinlich eher geantwortet haben. Die Meinungsforscher haben nach 2016 Änderungen vorgenommen, aber die Fehler von 2020 blieben bestehen. Vorsichtig optimistisch für eine bessere Genauigkeit, aber keine Garantien.
Yahoo News
1. November 2024 um 16:33

Nate Silver: 'Cheating' Pollsters Are Putting 'Finger on the Scale'

Politik
Nate Silver, ein Experte für Umfragedaten, kritisierte Wahlprognosen, die ein enges Rennen zwischen Kamala Harris und Donald Trump zeigen. Er beschuldigte Meinungsforscher, insbesondere GOP-nahe Firmen, des "Herdentriebs" und "Betrugs", indem sie "einen Finger auf die Waage" legen. Silver hielt an seiner Vorhersage eines Trump-Sieges von 55% zu 45% fest und verwies auf die Wahl 2016 als Beispiel dafür, dass Meinungsforscher nicht genug Trump-Unterstützer erreichten, da diese eine geringere sta..
zdf
1. November 2024 um 16:00

Die US-Wahl und das Problem mit den Umfragen

Politik
Umfragen sind Momentaufnahmen, keine Prognosen. 2016 wurde Trump in wichtigen Bundesstaaten unterschätzt. Das US-Wahlsystem ist eine Herausforderung für Meinungsforscher, da knappe Rennen in Swing States große Auswirkungen haben können.
Deutsche Welle
1. November 2024 um 17:21

Donald Trump hätte in Deutschland nur geringe Chancen, sagt Umfrage

Politik
Wirtschaft
Deutsche Wähler bevorzugen Kamala Harris (74%) deutlich gegenüber Donald Trump (11%). Die Unterstützung variiert je nach Partei: Harris führt bei SPD, CDU, Grünen; Trump führt bei der AfD. Die Mehrheit möchte, dass die Scholz-Koalition die volle Amtszeit dient, aber AfD und BSW wollen vorzeitige Neuwahlen. Die CDU/CSU führt in den Umfragen mit 34%. Die Mehrheit der Deutschen ist besorgt über die wirtschaftliche Stellung und den Lebensstandard Deutschlands. Die Deutschen sehen Harris als besser..
KW

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