2024-11-08 23:55:09
Recht
Politik
USA

Justizverzögerungen im Trump-Wahlfall

Der Fall gegen den ehemaligen Präsidenten Donald Trump, der angeblich versucht hat, die Wahlergebnisse von 2020 zu kippen, wurde auf Eis gelegt. Die Bundesrichterin Tanya Chutkan setzte das Verfahren aus und verwies auf die Notwendigkeit, Trumps Rückkehr zu politischer Prominenz zu bewerten. Diese Entscheidung folgt einem breiteren Trend rechtlicher Nachsicht gegenüber amtierenden Präsidenten, der sich aus der Politik des Justizministeriums ergibt, sie während ihrer Amtszeiten nicht strafrechtlich zu verfolgen.

Der Sonderermittler Jack Smith hat Trump der Verschwörung zur Täuschung der Vereinigten Staaten und der Behinderung offizieller Verfahren beschuldigt. Diese Anschuldigungen sind Teil einer Reihe von rechtlichen Herausforderungen, denen Trump gegenübersteht, einschließlich Anklagen im Zusammenhang mit der Aufbewahrung geheimer Dokumente in seinem Anwesen Mar-a-Lago. Trotz dieser Anschuldigungen hat der Oberste Gerichtshof Trump zuvor eine weitreichende Immunität gewährt, was die Bemühungen, ihn rechtlich zur Rechenschaft zu ziehen, erschwert.

In der Zwischenzeit hatte Richterin Aileen Cannon den Fall der geheimen Dokumente abgewiesen, eine Entscheidung, die von den Staatsanwälten angefochten wurde. Die rechtliche Landschaft wird weiter durch Trumps jüngsten politischen Sieg verkompliziert, der ihn aufgrund seines Status als zukünftiger Präsident vor Strafverfolgung schützen könnte.

Zusätzlich zum Wahlfall stehen auch andere rechtliche Verfahren gegen Trump vor Verzögerungen. Das Urteil im Stormy Daniels-Fall wurde verschoben, und der Fall der Angeklagten des Kapitol-Aufstands vom 6. Januar sucht nach Trumps Begnadigung.

Diese Entwicklungen heben die komplizierte Schnittstelle von Recht, Politik und präsidialem Privileg hervor, während Trumps rechtliche Auseinandersetzungen angesichts seines politischen Wiederauflebens weitergehen.

EL PAÍS
8. November 2024 um 22:40

Die Richterin setzt den Fall gegen Trump wegen Versuchen, die Wahlen 2020 zu stehlen, aus

Politik
Die Richterin setzt den Fall gegen Trump wegen Versuchen, die Wahlen 2020 zu stehlen, aus. Die Politik des Justizministeriums schützt amtierende Präsidenten vor Strafrechtsverfolgung. Der Sonderstaatsanwalt Jack Smith beschuldigte Trump, sich verschworen zu haben, um die Wahlergebnisse zu annullieren; er führt auch den Fall der in Mar-a-Lago zurückgehaltenen geheimen Unterlagen. Der Supreme Court gewährte Trump weitreichende Immunität, aber eine Grand Jury erhob erneut Anklage gegen ihn. Richt..
AFP
8. November 2024 um 21:31

US-Justiz: Verfahren gegen Trump wegen Wahlmanipulation ausgesetzt

Politik
Bundesrichterin Tanya Chutkan setzte Strafverfahren gegen Ex-Präsident Trump wegen Verschwörung zum Betrug an den USA und Behinderung einer offiziellen Amtshandlung aus. Sonderermittler Smith beantragte Aussetzung, um Trumps Wahlsieg und bevorstehende Vereidigung am 20. Januar 2025 zu bewerten. Übliche Praxis, amtierende Präsidenten nicht strafrechtlich zu verfolgen. Trump entgeht damit diesem und zwei weiteren Verfahren, darunter der Schweigegeldaffäre, in der er in New York strafrechtlich ve..
zeit
8. November 2024 um 19:05

USA: Richterin streicht Trumps offene Gerichtstermine wegen Wahlbetrugs

Politik
Richterin Tanya Chutkan strich auf Antrag von Sonderermittler Jack Smith die Gerichtstermine im Strafverfahren wegen versuchten Wahlbetrugs gegen Trump, der mehr Zeit zur Prüfung der "beispiellosen Umstände" seines Wahlsiegs 2020 gegen Biden benötigte. Weitere Verfahren gegen Trump, darunter die Anklage wegen illegaler Aufbewahrung geheimer Unterlagen, dürften nun ins Stocken geraten, da er gemäß Weisungen des Justizministeriums als künftiger Präsident nach seinem Sieg gegen Kamala Harris nicht..
n-tv.de
8. November 2024 um 20:02

Wegen beispiellosen Umständen: Gerichtstermine in Trump-Strafverfahren gestrichen - n-tv.de

Politik
Trump wird wegen versuchtem Wahlbetrug und Kapitolsturm angeklagt. Richterin Chutkan strich Termine, da Sonderermittler Smith mehr Zeit zur Prüfung der "beispiellosen Umstände" nach Trumps Wahlsieg benötigt. Laut Bundesstaatsanwälten und Justizministerium wird nicht gegen amtierende Präsidenten ermittelt. Trump wurde auch wegen illegaler Aufbewahrung geheimer Unterlagen angeklagt. Trumps Wahlsieg über Demokratin Kamala Harris bedeutet, dass er als künftiger Präsident nicht länger strafrechtlich..
KW

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