2024-11-08 23:55:09
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Humanitäre Krise in Gaza: Dringender Appell für sofortige Hilfe und Waffenstillstand

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (OMAR AL-QATTAA)

Die humanitäre Katastrophe in Gaza hat alarmierende Ausmaße erreicht. Mit der Zerstörung wesentlicher Infrastruktur, einschließlich Krankenhäusern, und einem gravierenden Mangel an Lebensmitteln und Medikamenten ist die Lage verzweifelt. Der Konflikt hat laut lokalen Gesundheitsbehörden über 43.000 Todesopfer und mehr als 101.000 Verletzte gefordert. Internationale Organisationen, einschließlich der UNO, haben auf die unverhältnismäßigen Auswirkungen auf Frauen und Kinder hingewiesen, mit Berichten, die darauf hindeuten, dass fast 70 % der Opfer in diesen Gruppen zu finden sind.

Die Vereinigten Staaten haben Israel aufgefordert, die humanitären Bedingungen zu verbessern, und betont, dass die fortgesetzte Militärhilfe von diesen Verbesserungen abhängig ist. Als Reaktion darauf hat Israel die Erez-Grenze für Hilfslieferungen geöffnet und plant, einen weiteren Übergang bei Kissufim zu öffnen. Trotz dieser Maßnahmen warnen Experten vor einer drohenden Hungersnot im Norden von Gaza und fordern von allen Beteiligten sofortiges Handeln, um eine weitere Katastrophe abzuwenden.

Der Ursprung des Konflikts geht auf ein Massaker durch die Hamas am 7. Oktober 2023 zurück, das zu anhaltender Gewalt und internationaler Verurteilung geführt hat. Israel werden Vorwürfe von ethnischen Säuberungen und Kriegsverbrechen gemacht, wobei Berichte über blockierte Hilfe und erzwungene Evakuierungen die humanitäre Krise verschärfen. Die UNO hat umfassende Untersuchungen zu möglichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit, die von beiden Seiten begangen wurden, gefordert.

Angesichts dieser eskalierenden Spannungen bleibt der Ruf nach einem Waffenstillstand und einem erneuten Friedensprozess dringend. Die internationale Gemeinschaft betont weiterhin die Notwendigkeit einer menschlichen Behandlung von Zivilisten und ungehinderten Zugang zu wesentlicher Hilfe, um weiteres Leid in der Region zu verhindern.

The Guardian
8. November 2024 um 18:24

Menschen im Gazastreifen erleben 'fast beispielloses Leid', sagt Hilfsorganisation

Politik
Bewohner des Gazastreifens sehen sich 'fast beispiellosem Leid' gegenüber; fast 2 Millionen Binnenvertriebene; weitverbreiteter Mangel an Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten; 80% des Gazastreifens durch israelische Streitkräfte eingeschränkt; Experten sagen, dass die Handlungen Kriegsverbrechen darstellen.
tz
8. November 2024 um 04:49

USA sehen Verbesserung bei humanitärer Hilfe für Gaza

Politik
Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal: Die meisten Krankenhäuser sind zerstört, es fehlt an Lebensmitteln, Medikamenten und anderen Dingen des täglichen Bedarfs. Die USA fordern von Israel Verbesserungen, da sonst die Militärhilfe gefährdet sein könnte. Israel hat den Grenzübergang Erez für Hilfslieferungen geöffnet und plant, in Kürze einen neuen Grenzübergang in Kissufim zu eröffnen. Weitere Routen für die Verteilung von Hilfsgütern in Gaza wurden genehmigt. Zudem kam es bei der..
Deutsche Welle
8. November 2024 um 12:39

UN: Unter Toten im Gazastreifen viele Kinder unter 14 Jahren

Politik
Hohe Zahl von Frauen und Kindern unter Todesopfern; UN-Bericht verweist auf Verletzung humanitären Völkerrechts; Viele Todesfälle nicht verifiziert, wahre Zahl deutlich höher; Mögliche Kriegsverbrechen, Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder Völkermord; Hamas und Israel beschuldigen sich gegenseitig; Überfall der Hamas auf Israel, Israels massive Reaktion; Lückenlose Dokumentation für spätere Ermittlungen gefordert.
Al Jazeera
8. November 2024 um 13:13

Fast 70 Prozent der Todesfälle in Gaza sind Frauen und Kinder: UN

Politik
Der UN-Bericht ergab, dass fast 70% der bestätigten Todesfälle in Gaza Frauen und Kinder waren, wobei 44% Kinder waren. Der UN-Hochkommissar für Menschenrechte, Volker Türk, verurteilte die "scheinbare Gleichgültigkeit" und "mutwillige Missachtung" Israels für Zivilisten. Das Büro des UN-Hochkommissars für Menschenrechte (OHCHR) bestätigte 8.119 von über 34.500 gemeldeten Todesfällen und unterstützte damit die palästinensische Behauptung, dass Frauen und Kinder einen großen Teil der Opfer ausm..
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