2024-11-09 13:29:10
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Einheit für europäische Wettbewerbsfähigkeit

Nach der Wahl von Donald Trump hat der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank, Mario Draghi, einen Aufruf zur Einheit unter den europäischen Führungskräften herausgegeben, um die Interessen der lokalen Produzenten gegen mögliche amerikanische Handelspolitiken zu schützen. Dieser Appell findet Resonanz bei Ursula von der Leyen, der Präsidentin der Europäischen Kommission, die bestrebt ist, die europäische Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Der Weg nach vorne wird jedoch durch widersprüchliche Interessen zwischen den Mitgliedstaaten, insbesondere zwischen Frankreich und Deutschland, erschwert.

Die Dringlichkeit zu handeln wird anerkannt, wobei die Führer die Notwendigkeit einer kohärenten Handelspolitik und Reformen des Binnenmarktes und der Kapitalmärkte betonen. Dennoch bleiben erhebliche Herausforderungen, insbesondere bei der Finanzierung notwendiger Investitionen, die auf 750 bis 800 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt werden. Obwohl der erfolgreiche Post-COVID-Wiederherstellungsplan 800 Milliarden Euro bereitgestellt hat, ist die Notwendigkeit neuer Finanzierungsmethoden, einschließlich der Ausgabe gemeinsamer Anleihen, ein heiß diskutiertes Thema.

Da die EU mit zunehmendem Wettbewerb aus den USA und China konfrontiert ist, erkennt sie das Risiko eines wirtschaftlichen Rückgangs, insbesondere für Deutschland. Experten warnen, dass potenzielle Zölle auf Exporte zu erheblichen Verlusten führen und die Produktion in die USA zurückdrängen könnten. Daher werden ehrgeizige Handelsabkommen und ein revitalisierter Binnenmarkt entscheidend.

Um diese Probleme anzugehen, erforscht die EU eine 'Spar- und Investitionsunion', um private Ersparnisse in einen robusteren Kapitalmarkt zu lenken. Dieser Ansatz zielt darauf ab, bürokratische Hürden abzubauen und ein günstigeres Umfeld für Start-ups zu schaffen. Während der Hintergrund des steigenden globalen Wettbewerbs groß ist, könnte das Engagement für europäische Einheit und Innovation der Schlüssel zu zukünftigem Wohlstand sein.

NZZ
9. November 2024 um 04:30

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rtbf
8. November 2024 um 14:56

Budapest: Nach der Wahl von Donald Trump ruft Mario Draghi dazu auf, sich "in einer Weise zu vereinen, um unsere europäischen Produzenten zu schützen"

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Nach der Wahl von Donald Trump ruft Mario Draghi, der ehemalige Präsident der Europäischen Zentralbank, die europäischen Führer dazu auf, sich zusammenzuschließen, um die europäischen Produzenten angesichts der amerikanischen Handelspolitik zu schützen. Ursula von der Leyen, die Präsidentin der Europäischen Kommission, nimmt die Schlussfolgerungen von Draghi auf, um die europäische Wettbewerbsfähigkeit wiederzubeleben. Die unterschiedlichen Interessen zwischen den Mitgliedstaaten, insbesondere..
Deutsche Welle
9. November 2024 um 08:41

EU-Gipfel in Budapest: Wie kann die EU wettbewerbsfähig bleiben?

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Der EU-Gipfel in Budapest erörterte Reformen, um die Wettbewerbsfähigkeit der EU gegenüber den USA und China zu stärken. Draghi, der ehemalige EZB-Präsident, drängte auf eine Investition von 800 Milliarden Euro, die gemeinsame Ausgabe von Anleihen, die Reduzierung der Abhängigkeit von China und die Straffung der Bürokratie. Die Staats- und Regierungschefs begrüßten die Vorschläge, aber es bleiben Meinungsunterschiede über gemeinsame Schulden. Der IWF erwartet ein Wachstum von 1,2 % in der EU g..
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