Wetterwechsel in Deutschland

Deutschland erlebt einen dynamischen Wechsel der Wetterlagen, da ein Tiefdrucksystem Regen, Wind und Gewitter an die Nordsee bringt. Der Südosten sieht sich potenziell glatten Bedingungen und Raureif gegenüber, während sich entlang der Donau Hochnebel hält. Im Gegensatz zu den sonnigen und milden Bedingungen in den Bergen wird in den Alpen Schneefall gemeldet. Dieses wechselnde Wetter wird auf östliche Winde zurückgeführt, die in den östlichen und südlichen Regionen zu frostigen Nächten führen.

Meteorologen wie Dominik Jung äußern Skepsis gegenüber Vorhersagen einer bedeutenden Kältewelle und führen stabile Hochdrucksysteme als Grund für die Verzögerung des Wintereinbruchs an. Während einige Regionen gelegentlich Sonnenschein genießen, stellen sich andere auf einen nassen Wochenbeginn ein, besonders während der Karnevalsfeierlichkeiten. Regen wird von Schleswig-Holstein bis nach Nordrhein-Westfalen erwartet, wobei die Temperaturen zwischen 5 und 12 Grad Celsius variieren.

Im Verlauf des Novembers bleibt das Wetter größtenteils trocken, außer im Nordwesten und Westen, wo Schauer erwartet werden. Trotz der Prognosen des europäischen Wettermodells für einen Kälteeinbruch mahnen Experten zur Vorsicht und weisen auf die häufige Unterschätzung der Hochdruckstabilität hin, was darauf hindeutet, dass milde Wetterbedingungen zumindest vorerst anhalten könnten.