2024-11-10 09:00:09
Klimawandel
Politik
Energie

COP29: Gipfel in Turbulenzen

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Die UN-Klimakonferenz COP29 wird in Baku, Aserbaidschan, unter einem Wolkenhimmel aus Skepsis und Kontroversen eröffnet. Aserbaidschan, ein bedeutender Öl- und Gasexporteur, wird wegen seiner Führungsrolle kritisiert, angesichts seines Rufs für Menschenrechtsverletzungen und Korruption. Umweltaktivisten hinterfragen die Glaubwürdigkeit Aserbaidschans, das plant, seine fossile Brennstoffproduktion auszubauen. Die geopolitischen Spannungen werden durch die Teilnahme der Taliban weiter verschärft, die Hilfe für die Klimaherausforderungen Afghanistans suchen.

Unterdessen wirft die Rückkehr von Donald Trump als US-Präsident einen Schatten auf die globale Klimadiplomatie. Sein früherer Austritt aus dem Pariser Abkommen und der Abbau von Umweltvorschriften werfen Bedenken hinsichtlich zukünftiger US-Verpflichtungen auf. Während die Verhandlungen stattfinden, streben die Delegierten an, neue Klimafinanzierungsziele für 2025 festzulegen, die entscheidend sind, um Entwicklungsländern zu helfen.

Trotz der Fortschritte bei erneuerbaren Energien ist die Dringlichkeit, die globale Erwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen, dringlicher denn je. Experten warnen vor der politischen Trägheit, die sinnvollen Fortschritt behindern könnte. Die COP29 zielt darauf ab, in dieser komplexen Landschaft zu navigieren und strebt an, umsetzbare Verpflichtungen vor dem Hintergrund von Skepsis und politischer Umwälzung zu sichern.

gmx
9. November 2024 um 14:21

UN-Klimakonferenz startet im Schatten von Krisen und Trump

Politik
Umwelt
Die UN-Klimakonferenz (COP29) in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku beginnt am Montag unter schwierigen Vorzeichen: Deutschland, traditionell einer der Treiber der Klimaverhandlungen, steckt in einer Regierungskrise, in den USA hat gerade der Klimawandel-Leugner Donald Trump die Präsidentschaftswahl gewonnen.
tz
10. November 2024 um 07:31

Öl-Dynastie als Klimaretter? Aserbaidschan und der UN-Gipfel

Politik
Umwelt
Aserbaidschan, ein Öl- und Gasexporteur, soll die UN-Klimakonferenz COP29 ausrichten. Der autoritäre Präsident Ilham Aliyev und seine Frau Mehriban Aliyeva hoffen auf einen Imagetransfer, obwohl Aserbaidschan für Menschenrechtsverletzungen und Korruption bekannt ist. Die Klimaaktivistin Darya Sotoodeh von Fridays for Future kritisiert, dass in Baku kein zivilgesellschaftlicher Protest möglich ist. Transparency International listet Aserbaidschan als einen der korruptesten Staaten der Welt. Aser..
Tagesspiegel
10. November 2024 um 07:31

Weltklimakonferenz: Öl-Dynastie als Klimaretter? Aserbaidschan und der UN-Gipfel

Politik
Umwelt
Aserbaidschan, ein Öl- und Gasexporteur, ist Gastgeber der Weltklimakonferenz. Staatschef Ilham Aliyev, Nachfolger seines Vaters Heydar Aliyev, hofft auf Imagepflege; Umweltschützer bezweifeln jedoch die Glaubwürdigkeit. Der Konferenzpräsident Mukhtar Babayev war früher beim staatlichen Ölkonzern Socar tätig. Aserbaidschan plant, seine klimaschädliche Öl- und Gasproduktion auszubauen. Das Land war bereits Gastgeber des Eurovision Song Contests und der Fußball-EM. Menschenrechtler wie Anar Mamm..
Tagesschau - Internationale Nachrichten aus aller Welt
10. November 2024 um 06:35

Treffen in Baku Taliban nehmen an Weltklimakonferenz teil

Umwelt
Politik
Die isolierte Taliban-Regierung Afghanistans nimmt erstmals seit 2021 an der UN-Klimakonferenz COP29 in Baku, Aserbaidschan teil, vermutlich nur als Beobachter. Das vom Klimawandel stark betroffene Land, das nach vielen Kriegsjahren verarmt ist und stark von der Landwirtschaft abhängt, ist dem Pariser Klimaabkommen beigetreten, verursacht aber kaum Treibhausgase und hofft auf Hilfe für klimabedingte Schäden durch Dürren, Überschwemmungen und Mangelernährung.
KW

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