COP29: Olaf Scholz sagt seine Reise ab
Die bevorstehende COP29-Klimakonferenz in Baku findet vor dem Hintergrund politischer Spannungen und dringender Umweltfragen statt. Bundeskanzler Olaf Scholz, der ursprünglich geplant hatte, teilzunehmen, sagte seine Reise nach dem Zusammenbruch der deutschen Koalitionsregierung ab.
Er versicherte dem aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Alijew die Unterstützung Deutschlands für neue Klimafinanzierungsziele nach 2025. Unterdessen haben Aserbaidschans jüngste militärische Aktionen in Bergkarabach und seine Menschenrechtsbilanz internationale Aufmerksamkeit erregt. Präsident Alijew strebt an, das grüne Image seines Landes mit Initiativen wie Solarparks und Elektrobussen zu verbessern.
Kritiker heben jedoch anhaltende Menschenrechtsverletzungen hervor, einschließlich der Inhaftierung von Aktivisten. Delegierte aus nahezu 200 Ländern werden sich versammeln, um Klimaziele zu verhandeln, aber das Fehlen wichtiger Führungspersönlichkeiten wie Scholz und potenzielle Änderungen in der US-Klimapolitik unter Trump werfen Unsicherheiten auf.
Die Konferenz bietet eine entscheidende Gelegenheit zur Förderung globaler Klimaschutzmaßnahmen, angesichts der Herausforderungen geopolitischer Komplexitäten und Umweltgerechtigkeit.
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