2024-11-13 13:29:09
Automotive
Technologie

Volkswagen und Rivian Partnerschaft

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Volkswagen ist eine strategische Zusammenarbeit mit Rivian eingegangen und investiert beträchtliche 5,8 Milliarden Euro, um Zugang zur fortschrittlichen Elektro- und Softwarearchitektur von Rivian zu erhalten. Diese Partnerschaft zielt darauf ab, Volkswagens Fähigkeiten im sich entwickelnden Markt für Elektrofahrzeuge (EV) zu stärken. Die Investition umfasst 3,5 Milliarden Euro für Rivian-Aktien und 2,3 Milliarden Euro für ihr Joint Venture, das von Palo Alto aus operieren soll, mit weiteren Standorten in Europa und Nordamerika geplant.

Durch die Nutzung der innovativen Architektur von Rivian hofft VW, seine Herausforderungen in der Softwareentwicklung zu überwinden, die zuvor zu Verzögerungen und Rückschlägen geführt haben. Die Plattform von Rivian, die sich bereits in ihrer zweiten Iteration befindet, ermöglicht eine reduzierte Komplexität mit weniger Steuereinheiten und bietet einen schlankeren Ansatz für die Fahrzeugelektronik.

Trotz finanzieller Schwierigkeiten hat Rivian im EV-Sektor Fortschritte gemacht, indem es Elektro-Vans für Amazon liefert und plant, bis 2026 den R2 SUV auf den Markt zu bringen. Diese Zusammenarbeit bietet Rivian das notwendige Kapital, um die Produktions- und Entwicklungsbemühungen zu skalieren.

Die Partnerschaft soll bis 2027 neue Fahrzeugmodelle hervorbringen, die verschiedene Klassen von Kompaktwagen bis hin zu Luxusfahrzeugen umfassen. VW erwartet durch dieses Vorhaben erhebliche Kosteneinsparungen und eine gesteigerte Wettbewerbsfähigkeit auf dem Weltmarkt. Die gemeinsame Führung der neuen Einheit, bestehend aus Führungskräften beider Unternehmen, spiegelt einen ausgewogenen Ansatz in der Unternehmensführung wider.

Während VW seine aktuellen finanziellen Schwierigkeiten navigiert, mit sinkenden Gewinnen und möglichen Stellenstreichungen, wird diese Partnerschaft als entscheidender Schritt angesehen, um seine Position in der Elektrofahrzeugindustrie zu stärken. Durch die Integration der Technologie von Rivian strebt VW danach, einen Wettbewerbsvorteil auf dem EV-Markt zu bieten und gleichzeitig seine internen Softwareentwicklungsprobleme anzugehen.
zeit
13. November 2024 um 05:04

Elektromobilität: VW besiegelt Zusammenarbeit mit Rivian – mit höheren Kosten

Wirtschaft
Technologie
VW investiert 5,8 Mrd. Euro, davon 1 Mrd. als Darlehen; Rivian schreibt Verluste, liefert aber Elektro-Lieferwagen für Amazon; VW-Konzern hatte Gewinneinbruch, aber hohen Umsatz; erste Modelle 2027.
n-tv.de
13. November 2024 um 09:41

Tesla-Konkurrent an Bord: VW lässt sich Rivian-Partnerschaft Milliarden kosten - trotz Krise

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Finanzen
VW und Rivian gründen Gemeinschaftsunternehmen mit Sitz in Palo Alto; weitere Standorte in Europa und Nordamerika geplant. Doppelspitze aus je einem Manager von VW und Rivian. VW investiert 5,8 Mrd. Euro, davon 3,5 Mrd. für Rivian-Anteile und 2,3 Mrd. für Gemeinschaftsunternehmen, um Zugriff auf Rivians Elektro- und Softwarearchitektur zu erhalten. Erste Modelle sollen 2027 auf den Markt kommen, für alle Fahrzeugklassen vom Kleinwagen bis Luxusauto. Trotz Krise bei VW mit drohenden Kündigungen..
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
13. November 2024 um 10:23

Kooperation mit Rivian Volkswagen startet Allianz mit Tesla-Rivalen

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Technologie
Stand: 13.11.2024 11:23 Uhr Nun ist es offiziell: Volkswagen holt sich für Auto-Software der nächsten Generation Hilfe vom US-Elektroautobauer Rivian. Dafür stockt der Konzern seine Investition in ein Gemeinschaftsunternehmen noch einmal auf. Volkswagen hat die Partnerschaft mit dem US-amerikanischen Tesla-Herausforderer Rivian besiegelt. Bereits 2027 sollen die ersten Fahrzeuge auf Basis der neuen Elektro-Architektur anrollen, wie Konzernchef Oliver Blume zum Start des Gemeinschaftsunternehmens..
heise online
13. November 2024 um 06:56

Volkswagen und Rivian: Partnerschaft für Elektronik-Architektur besiegelt | heise autos

Technologie
Wirtschaft
Finanzen
Volkswagen und Rivian gründen ein Gemeinschaftsunternehmen in Palo Alto, um eine neue Elektronik- und Softwarearchitektur für Elektroautos zu entwickeln. Volkswagen investiert 5,8 Milliarden Euro, da der eigene Modulare Infotainment Baukasten (MIB) Probleme aufwies und Modellstarts sich verzögerten. Die neue Architektur soll mit deutlich weniger Steuergeräten auskommen und ab 2027 in Kleinst- und Luxusfahrzeugen sowie in verschiedenen Marken wie Volkswagen, Audi, Scout, Porsche zum Einsatz kom..
KW

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