Der anhaltende Konflikt im Sudan: Eine humanitäre Krise und Waffen-Kontroverse
Der Bürgerkrieg im Sudan hat sich zu einer schweren humanitären Krise entwickelt, wobei Amnesty International über 20.000 Todesfälle und Millionen von Vertriebenen seit April 2023 meldet. Der Konflikt hat zu erschreckenden Opfern geführt, wobei Schätzungen darauf hindeuten, dass die tatsächliche Zahl der Todesopfer 60.000 übersteigen könnte.
Inmitten dieser tragischen Entwicklungen sind Vorwürfe aufgetaucht, dass französische Waffen in der Region verwendet werden, was möglicherweise ein UN-Waffenembargo verletzt. Das Galix-Verteidigungssystem, das in Frankreich entwickelt wurde, soll Berichten zufolge von den Rapid Support Forces (RSF) eingesetzt worden sein, was zu Untersuchungen und Forderungen nach Aufklärung führt.
Die Situation verschärft sich weiter, da der humanitäre Bedarf stark ansteigt und mittlerweile fast 25 Millionen Menschen Hilfe benötigen. Der anhaltende Konflikt unterstreicht die Komplexität des internationalen Waffenhandels und dessen Auswirkungen auf Frieden und Stabilität im Sudan, wo sowohl die sudanesischen Streitkräfte als auch die RSF weiterhin um die Kontrolle kämpfen, oft auf Kosten ziviler Leben.
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