2024-11-14 17:55:09
Politik
Diplomacy

IAEA-Chef Grossis kritischer Besuch in Teheran

Rafael Grossi, der Leiter der Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA), ist für entscheidende Gespräche über das iranische Atomprogramm in Teheran eingetroffen. Dieser Besuch ist entscheidend, da er in einer Zeit erhöhter Spannungen nach den jüngsten US-Wahlergebnissen stattfindet, bei denen Donald Trump den Sieg errang. Während Trumps erster Amtszeit zog die USA sich aus dem Atomabkommen von 2015 zurück, was Iran dazu veranlasste, seine Verpflichtungen unter dem Abkommen schrittweise aufzugeben. Das Abkommen zielte ursprünglich darauf ab, die nuklearen Aktivitäten Irans im Austausch für Sanktionserleichterungen einzuschränken.

Grossis Agenda in Teheran umfasst Treffen mit wichtigen Persönlichkeiten wie dem Leiter der iranischen Atomenergieorganisation, Mohammad Eslami, und Außenminister Abbas Araghtschi. Diese Gespräche sind dringend, da die mögliche Rückkehr Trumps an die Macht im Januar die Spannungen zwischen den USA und Iran weiter eskalieren könnte. Grossi hat die Notwendigkeit betont, diplomatische Lösungen zu finden und darauf hingewiesen, dass das Fenster für Verhandlungen sich schließen könnte.

Der iranische Präsident, Massud Peseschkian, befürwortet die Wiederbelebung des Atomabkommens und das Ende der Isolation Irans. Unterdessen hat die IAEA Bedenken über das Urananreicherungsniveau Irans geäußert, das 60% erreicht hat, weit über den 3,7%, die im Abkommen von 2015 erlaubt sind. Die Situation wird durch Israels Warnungen vor möglichen Angriffen auf iranische Atomanlagen verschärft, unter Hinweis auf die Bedrohung durch Irans Unterstützung für Gruppen wie Hamas und Hisbollah.

Grossis Besuch zielt auch darauf ab, die Zusammenarbeit bei der Inspektion der iranischen Nuklearstandorte zu verbessern. Trotz der Bereitschaft Irans zu Verhandlungen besteht es darauf, dies ohne äußeren Druck zu tun. Die internationale Gemeinschaft bleibt misstrauisch gegenüber Irans nuklearen Ambitionen und befürchtet, dass die Anreicherung letztendlich zu waffenfähigem Material führen könnte. Da sich die diplomatischen Wege verengen, könnte Grossis Besuch entscheidend sein, um die Situation von einem möglichen Konflikt fernzuhalten.

AFP
13. November 2024 um 17:49

IAEA-Chef Grossi zu Gesprächen über Atomabkommen im Iran eingetroffen

Politik
IAEA-Chef Grossi reist nach Teheran, um Gespräche über das iranische Atomprogramm zu führen. Das Atomabkommen von 2015 soll wiederbelebt werden. Präsident Peseschkian fordert Ende der Isolation; Iran unterstützt Hamas und Hisbollah im Krieg gegen Israel.
gmx
14. November 2024 um 10:28

Iran: IAEA-Chef Grossi zu Atomgesprächen in Teheran

Politik
IAEA-Chef Grossi in Teheran; trifft Außenminister Araghtschi; verhandelt über Atomprogramm; Atomabkommen 2015; Lockerung von Sanktionen; neuer Präsident Peseschkian für Wiederbelebung; Rückkehr Trumps erhöht Spannungen; Drohungen von Angriffen auf Atomanlagen; Iran feuert Raketen auf Israel, Israel reagiert mit Vergeltungsschlägen; Grossi reist mit Delegation an, trifft auch Chef der iranischen Atomorganisation Eslami.
AFP
14. November 2024 um 14:55

IAEA-Chef Grossi fordert im Iran Fortschritte zur Vermeidung von "Krieg"

Politik
IAEA-Chef Grossi fordert Iran zu Kompromissen auf, um Konflikt zu vermeiden. Iran zeigt Bereitschaft zur Zusammenarbeit, um "Unklarheiten und Zweifel" auszuräumen. Grossi plant Besuch der Uran-Anreicherungsanlagen in Fordo und Natans. Israelischer Verteidigungsminister droht Iran mit Angriffen auf Atomanlagen. Das Atomabkommen von 2015 zielte darauf ab, den Iran am Bau von Atombomben zu hindern, die USA zogen sich 2018 einseitig aus dem Abkommen zurück. Der Iran griff in diesem Jahr selbst Isr..
AFP
14. November 2024 um 10:19

IAEA-Chef Grossi fordert im Iran Fortschritte zur Vermeidung von "Krieg"

Politik
IAEA-Chef Grossi fordert Iran zu Verhandlungsfortschritten auf, um "Krieg" zu vermeiden. Eslami warnt IAEA vor Beschlüssen gegen Irans Atomprogramm. Araghtschi bekräftigt Irans Bereitschaft zu Verhandlungen, aber nicht unter Druck. Iran hat 60% angereichertes Uran, obwohl Atomabkommen 3,7% erlaubt. Es wird befürchtet, dass mit Trumps Rückkehr die Spannungen zunehmen. Israels Verteidigungsminister sieht Iran "mehr denn je von Angriffen bedroht". Iran unterstützt Hamas und Hisbollah. Der neue ir..
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