2024-11-16 23:55:08
Politik

SPD-Führungskrise vor Wahlen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ODD ANDERSEN)

Da die deutschen Wahlen näher rücken, steht die SPD wegen ihrer Wahl des Kanzlerkandidaten unter internem Druck. Trotz der sinkenden Umfragewerte der Partei bleibt die Führung Olaf Scholz verpflichtet. Prominente Persönlichkeiten wie Dietmar Woidke und Karl Lauterbach unterstützen weiterhin Scholz, während SPD-Chefin Saskia Esken laufende Debatten anerkennt, aber auf seiner Kandidatur besteht.

Allerdings plädieren einige Parteimitglieder, insbesondere aus dem konservativen Seeheimer Kreis, für Verteidigungsminister Boris Pistorius und äußern Unzufriedenheit mit Scholz' Leistung. Pistorius, derzeit Deutschlands beliebtester Politiker, hat öffentlich jegliche Ambitionen auf das Kanzleramt zurückgewiesen.

Inmitten dieser internen Debatten hat SPD-Chef Lars Klingbeil die FDP dafür kritisiert, angeblich den Zusammenbruch der aktuellen Koalition zu planen, und es als 'unwürdiges Schauspiel' bezeichnet. Da die FDP schlecht abschneidet, erscheint eine große Koalition aus CDU/CSU und SPD in den vorgezogenen Wahlen im Februar als wahrscheinliches Ergebnis.

Darüber hinaus plant die SPD Berichten zufolge eine umstrittene Kampagne gegen Friedrich Merz, um seine Unbeliebtheit bei jungen Frauen hervorzuheben. Angesichts des wachsenden internen und externen Drucks steht die SPD-Führung vor einem herausfordernden Weg, um eine günstige Position in den bevorstehenden Wahlen zu sichern.

gmx
16. November 2024 um 03:10

Die K-Frage der SPD: Appelle und eine ausweichende Antwort

Politik
Trotz Beteuerungen der SPD-Führung wächst der Druck für einen Kandidatenwechsel von Olaf Scholz zu Verteidigungsminister Boris Pistorius, der laut Umfragen beliebter ist. Parteibasis und einflussreiche Gruppierungen fordern den Wechsel, um eine drohende Wahlniederlage abzuwenden. Die Parteiführung hält jedoch an Scholz fest, eine Entscheidung wird bis zur Wahlsieg-Konferenz am 30. November erwartet, bevor der Parteitag am 11. Januar die Personalie bestätigen könnte.
n-tv.de
16. November 2024 um 19:26

Debatte über K-Frage: SPD-Chef Klingbeil steht hinter Scholz - n-tv.de

Politik
Debatte über Kanzlerkandidatur der SPD; SPD-Chef Klingbeil hinter Scholz; Einige Abgeordnete fordern Pistorius; Polarisierung zwischen Scholz und Merz; Kritik aus konservativem Seeheimer Kreis; Schlechte Umfragewerte für SPD; Basis-Gruppierungen für Pistorius; Partei- und Fraktionsführung hinter Scholz; Verteidigungsminister Pistorius beliebtester deutscher Politiker
zeit
16. November 2024 um 17:21

Kanzlerkandidatur: Erste SPD-Abgeordnete sprechen sich laut Bericht für Pistorius aus

Politik
Laut Spiegel-Bericht haben sich erstmals SPD-Bundestagsabgeordnete wie Joe Weingarten und Christian Schreider dafür ausgesprochen, Verteidigungsminister Boris Pistorius statt Olaf Scholz als Kanzlerkandidat aufzustellen, da Scholz bei den Menschen "unten durch" sei. SPD-Chef Lars Klingbeil warnt jedoch vor einer Debatte über den Kanzlerkandidaten und betont stattdessen die "Polarisierung zwischen Olaf Scholz und Friedrich Merz". Eine Reihe von Basis-Gruppierungen hatte sich zuvor für Pistorius..
derstandard
16. November 2024 um 18:45

Erste SPD-Abgeordnete wollen Pistorius als deutschen Kanzlerkandidaten

Politik
Kanzler Scholz sei "unten durch", wird der SPD-Abgeordnete Joe Weingarten zitiert. Parteivorsitzender Lars Klingbeil warnte indes vor einer Debatte über Personalien
KW

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