SPD-Führungskrise vor Wahlen
Da die deutschen Wahlen näher rücken, steht die SPD wegen ihrer Wahl des Kanzlerkandidaten unter internem Druck. Trotz der sinkenden Umfragewerte der Partei bleibt die Führung Olaf Scholz verpflichtet. Prominente Persönlichkeiten wie Dietmar Woidke und Karl Lauterbach unterstützen weiterhin Scholz, während SPD-Chefin Saskia Esken laufende Debatten anerkennt, aber auf seiner Kandidatur besteht.
Allerdings plädieren einige Parteimitglieder, insbesondere aus dem konservativen Seeheimer Kreis, für Verteidigungsminister Boris Pistorius und äußern Unzufriedenheit mit Scholz' Leistung. Pistorius, derzeit Deutschlands beliebtester Politiker, hat öffentlich jegliche Ambitionen auf das Kanzleramt zurückgewiesen.
Inmitten dieser internen Debatten hat SPD-Chef Lars Klingbeil die FDP dafür kritisiert, angeblich den Zusammenbruch der aktuellen Koalition zu planen, und es als 'unwürdiges Schauspiel' bezeichnet. Da die FDP schlecht abschneidet, erscheint eine große Koalition aus CDU/CSU und SPD in den vorgezogenen Wahlen im Februar als wahrscheinliches Ergebnis.
Darüber hinaus plant die SPD Berichten zufolge eine umstrittene Kampagne gegen Friedrich Merz, um seine Unbeliebtheit bei jungen Frauen hervorzuheben. Angesichts des wachsenden internen und externen Drucks steht die SPD-Führung vor einem herausfordernden Weg, um eine günstige Position in den bevorstehenden Wahlen zu sichern.
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