Donald Trump, der designierte US-Präsident, hat seine umstrittenen Pläne bestätigt, militärische Kräfte für Massenabschiebungen illegaler Einwanderer einzusetzen. Mit der Absicht, den nationalen Notstand auszurufen, zielt Trump darauf ab, das anzugehen, was er als die "Biden-Invasion" bezeichnet. Dieser Plan, der auf seiner Social-Media-Plattform Truth Social angekündigt wurde, zielt auf Millionen von undokumentierten Einwanderern ab und könnte bis zu 20 Millionen Familien betreffen.
Die vorgeschlagene Strategie sieht den Einsatz der Nationalgarde und anderer Militäreinheiten vor, um diese Abschiebungen durchzuführen, wobei zunächst der Fokus auf Personen mit kriminellen Vorgeschichten liegt. Trumps Ankündigung hat erhebliche Debatten ausgelöst, wobei Rechtsexperten die Befugnis des Präsidenten zur Durchsetzung solcher Maßnahmen in Frage stellen und auf mögliche humanitäre und finanzielle Folgen hinweisen.
In seinem Bestreben, die Grenze zu sichern und die Einwanderungspolitik unter Präsident Biden rückgängig zu machen, hat Trump ein Team von Hardlinern zusammengestellt, darunter Tom Homan, der dafür bekannt ist, umstrittene Maßnahmen wie die Trennung von Kindern von ihren Familien zu unterstützen. Kritiker warnen vor der Angst und Panik, die solche Maßnahmen in Einwanderergemeinschaften auslösen könnten, während Befürworter argumentieren, dass sie für die nationale Sicherheit notwendig seien.
Trotz voraussichtlicher rechtlicher Herausforderungen und Opposition von Einwanderungsbefürwortern bleibt Trump fest entschlossen, das umzusetzen, was er als das "größte Abschiebungsprogramm" in der amerikanischen Geschichte verspricht. Der Plan war ein zentrales Thema in seiner Kampagne und appelliert an seine konservative Basis, indem er seine Haltung zur Einwanderungspolitik festigt, während er sich auf seine zweite Amtszeit vorbereitet.
