2024-11-20 17:55:10
Automotive
Unternehmen

Fords Strategie in Deutschland

Ford wird seine Belegschaft in Deutschland um 2.900 Stellen reduzieren, wobei hauptsächlich das Werk in Köln betroffen ist. Dies ist Teil einer umfassenderen Strategie, in ganz Europa 4.000 Arbeitsplätze abzubauen, da das Unternehmen im Bereich der Personenkraftwagen finanzielle Verluste verzeichnet und die Nachfrage nach Elektrofahrzeugen zurückgeht. Die Abschaffung von Subventionen für Elektroautos und der zunehmende Wettbewerb durch andere Automobilhersteller haben diese Herausforderungen verschärft.

Trotz einer erheblichen Investition von 2 Milliarden Euro in die Kölner Anlage für die Produktion von Elektrofahrzeugen wurden die Erwartungen von Ford nicht erfüllt. Die Einstellung des Fiesta-Verbrennungsmodells und der unerwartete Abgang von Martin Sander, dem Leiter von Ford Deutschland, haben die Umstrukturierungspläne des Unternehmens weiter verkompliziert.

Die Entscheidung zum Personalabbau wird auch durch strenge CO2-Vorschriften beeinflusst, die den Verbrennungsmotorenmarkt belasten. Ford hat seine Unzufriedenheit über die fehlende politische Unterstützung für die Elektromobilität zum Ausdruck gebracht und die deutsche Regierung aufgefordert, ein unterstützendes politisches Umfeld zu schaffen, das bessere Anreize und Infrastruktur für Elektrofahrzeuge umfasst.

Als Reaktion auf die geplanten Stellenstreichungen strebt das Management des Unternehmens zusammen mit den Sozialpartnern einen sozial verantwortungsvollen Übergang für die betroffenen Mitarbeiter an. Die Automobilindustrie in Europa, insbesondere in Deutschland, navigiert durch eine komplexe Landschaft aus wirtschaftlichem Druck, regulatorischen Anforderungen und einem Wandel hin zur Elektromobilität. Fords strategische Anpassungen spiegeln diese laufenden Herausforderungen wider und die Notwendigkeit, in einem sich schnell entwickelnden Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.

tz
20. November 2024 um 10:10

An welchem Standort Autozulieferer ZF erneut 1.500 Mitarbeiter in Kurzarbeit schickt

Wirtschaft
Autozulieferer ZF Friedrichshafen reagiert auf deutlichen Auftragsrückgang mit Kurzarbeit für 1.500 Mitarbeiter ab Dezember an deutschem Standort; Kurzarbeit auch bei Autozulieferer Mahle an mehreren deutschen Standorten; Kurzarbeit bereits zuvor in den Sommermonaten am Stammsitz in Friedrichshafen (Baden-Württemberg).
n-tv.de
20. November 2024 um 13:33

Scharfe Kritik an Bundespolitik: Ford will in Deutschland 2900 Stellen abbauen - n-tv.de

Wirtschaft
Politik
Technologie
Ford will 2900 Stellen in Deutschland streichen, vor allem in Köln, wo derzeit rund 11.500 Mitarbeiter beschäftigt sind. Der Autobauer hat in Köln knapp 2 Milliarden Euro investiert, um dort zwei E-Auto-Modelle zu produzieren. Doch deren Absatz stockt, auch wegen des Wegfalls staatlicher Förderung. Ford kritisiert die Politik für mangelnde Förderung der Elektromobilität. Zudem wurde die Fiesta-Produktion eingestellt. Ford macht hohe Verluste im Pkw-Segment und sieht Probleme bei der Wettbewerb..
DER SPIEGEL
20. November 2024 um 13:38

Elektroauto-Krise: Ford will in Deutschland 2900 Stellen abbauen - DER SPIEGEL

Wirtschaft
Technologie
Politik
Ford investiert 2 Mrd. Euro in Kölner Standort für E-Auto-Produktion; Abbau von 2900 Stellen in Deutschland bis 2027 geplant; Hohe Verluste im Pkw-Segment, Stromer-Konkurrenz und CO2-Ziele als Gründe für Stellenabbau; Wegfall staatlicher E-Auto-Förderung, lahmende Konjunktur und Jobängste führen zu Kaufzurückhaltung; Ford appelliert an Bundespolitik, Marktbedingungen zu verbessern und eine konsistente Agenda zur Förderung der Elektromobilität zu schaffen; Weggang von Führungskräften erfordert..
The Guardian
20. November 2024 um 16:00

Ford streicht 4.000 Arbeitsplätze in Europa, darunter 800 im Vereinigten Königreich, nach Rückgang der E-Auto-Verkäufe

Wirtschaft
Politik
Technologie
Ford wird 4.000 Arbeitsplätze in Europa streichen, darunter 800 im Vereinigten Königreich und 2.900 in Deutschland, angesichts schwächelnder E-Auto-Verkäufe und Konkurrenz aus China.
KW

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