2024-11-26 13:29:08
Wirtschaft
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Trumps Zoll-Drohungen wecken globale wirtschaftliche Sorgen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (CAITLIN O'HARA)

Donald Trumps Vorschlag, erhebliche Zölle auf Importe aus Mexiko, Kanada und China zu erheben, hat die globalen Märkte erschüttert. Die vorgeschlagenen Zölle beinhalten eine Abgabe von 25% auf Waren aus Kanada und Mexiko sowie einen Zoll von 10% auf chinesische Produkte. Trump argumentiert, dass diese Maßnahmen notwendig seien, um Probleme wie illegale Einwanderung und Drogenhandel, insbesondere den Zustrom von Fentanyl aus China, anzugehen.

Die potenziellen wirtschaftlichen Folgen sind erheblich. Kanada, das 60% der US-Rohölimporte liefert, warnt, dass solche Zölle seiner Wirtschaft erheblich schaden und die im US-Mexiko-Kanada-Abkommen (USMCA) festgelegte integrierte Handelsbeziehung stören könnten. Die Zölle könnten auch zu Vergeltungsmaßnahmen führen und einen Handelskrieg auslösen, der an Trumps erste Präsidentschaft erinnert.

Ökonomen prognostizieren, dass diese Zölle die Kosten für amerikanische Verbraucher erhöhen, möglicherweise um bis zu 2.400 US-Dollar pro Kopf jährlich, und zu einem Anstieg der Inflation um 1% führen würden. Die Maßnahme hat bereits die Devisenmärkte beeinflusst; der US-Dollar hat gegenüber dem kanadischen Dollar, dem mexikanischen Peso und dem chinesischen Yuan an Wert gewonnen, was zu einer breiteren finanziellen Instabilität geführt hat.

China hat mit der Betonung seiner Bemühungen zur Eindämmung des Drogenhandels reagiert, während Kanada und Mexiko ihre Rolle als wichtige Handelspartner betont und Bedenken über mögliche Verletzungen des USMCA geäußert haben. Mexiko, der wichtigste Handelspartner der USA, hebt die Bedeutung des Abkommens für das Vertrauen der Investoren hervor.

Trumps Zoll-Drohungen spiegeln seine "America First"-Politik wider, die sich auf die Reduzierung von Handelsdefiziten konzentriert. Viele Experten argumentieren jedoch, dass diese Zölle der globalen Wirtschaft mehr schaden könnten als sie den USA nützen, indem sie die Inflation anheizen und Vergeltungsmaßnahmen betroffener Nationen provozieren.

Deutsche Welle
26. November 2024 um 09:01

Trump: Höhere Zölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada

Politik
Wirtschaft
Trump will höhere Importzölle auf Waren aus China, Mexiko und Kanada einführen, um die Opioid-Krise und illegale Einwanderung zu bekämpfen. Die Zölle sollen 25% auf Waren aus Mexiko und Kanada sowie 10% auf Waren aus China betragen. Trump kritisiert, dass China nichts gegen den Fentanyl-Schmuggel unternimmt, obwohl Peking Kontrollen angekündigt hatte. Kanada und Mexiko sind wichtige Handelspartner der USA und Teil eines Freihandelsabkommens, wobei Kanada auch essenziell für die US-Energieverso..
Hong Kong economy - South China Morning Post
26. November 2024 um 08:34

Trumps Erhöhung der China-Zölle wird Hong Kong-Hersteller dazu bringen, den Festlandmarkt zu verlassen: Experten

Politik
Wirtschaft
Trumps Erhöhung der China-Zölle wird Hong Kong-Hersteller dazu bringen, neue Märkte wie Südostasien und den Nahen Osten zu suchen, da sie sich auf die Auswirkungen des sino-amerikanischen Handelskrieges vorbereiten.
Al Jazeera
26. November 2024 um 08:51

Welche Pläne hat Trump für Zölle auf China, Kanada und Mexiko?

Politik
Wirtschaft
Trump plant 25% Zölle auf Importe aus Mexiko/Kanada und 10% auf chinesische Waren, um den Drogen- und Migrantenfluss zu bekämpfen. Auswirkungen sind Handelsstörungen, Inflation, Neuverhandlung des USMCA, Auswirkungen auf die Automobilindustrie Mexikos, asiatische Technologie in Mexiko, jährliche Kosten von 21 Milliarden US-Dollar für Kanada, Zölle auf Kanadas Erdöl, Gas und Fahrzeuge. Die Zölle könnten den Dollar stärken, was die Politik der globalen Zentralbanken verkompliziert und zu Währung..
zdf
26. November 2024 um 09:59

Ökonomen warnen vor Handelskrieg

Wirtschaft
Politik
Trump will Zölle auf Importe aus Mexiko, Kanada und China erhöhen. Ökonomen befürchten, dass dies eine Rezession in Deutschland und Schäden für die Automobilindustrie verursachen könnte. Der Dax reagiert mit Verlusten. Bundeswirtschaftsminister Habeck und EU-Außenbeauftragter Borrell nehmen die Drohungen ernst und warnen vor einem Handelskrieg. Zudem steckt die deutsche Industrie ohnehin in einer Krise.
KW

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