2024-11-26 23:55:08
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Verdis Forderungen an Deutsche Post

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Da die Tarifverhandlungen mit der Deutschen Post bevorstehen, hat die Gewerkschaft Verdi erhebliche Forderungen gestellt. Sie fordern eine Gehaltserhöhung von 7 % und drei zusätzliche Urlaubstage für die rund 170.000 Mitarbeiter und Auszubildenden. Diese Verhandlungen sollen am 8. Januar beginnen.

Verdis stellvertretende Vorsitzende Andrea Kocsis betonte die steigende Arbeitsbelastung durch erhöhte Paketvolumen und -gewichte und hob die dringende Notwendigkeit für mehr Freizeit zur Stressbewältigung hervor. Die Gewerkschaft fordert auch einen zusätzlichen freien Tag ausschließlich für ihre Mitglieder. Kocsis argumentierte, dass erhebliche Lohnerhöhungen notwendig seien, um die anhaltend hohen Lebenshaltungskosten und Lebensmittelpreise zu bewältigen, und stellte fest, dass die meisten Postangestellten unter dem Medianeinkommen in Deutschland verdienen.

Eine Umfrage unter 45.000 Mitgliedern vom 21. Oktober bis 22. November zeigte eine starke Unterstützung für diese Forderungen. Die derzeitige Friedenspflicht zwischen der Gewerkschaft und den Arbeitgebern endet am 31. Dezember, was möglicherweise den Weg für Warnstreiks ebnen könnte, wenn keine Einigung erzielt wird.

Die Forderung nach höheren Löhnen und Urlaubstagen wird von mehreren Faktoren angetrieben, darunter die hohen Lebenshaltungskosten, unterdurchschnittliche Gehälter und eine Rekordkrankenstandsrate unter den Mitarbeitern. Die Deutsche Post, die Teil des Logistikriesen DHL ist, sieht sich dem Auslaufen ihres aktuellen Vertrags zum Jahresende gegenüber. Die Verhandlungen könnten von diesen dringenden Themen und dem wirtschaftlichen Klima beeinflusst werden, in dem die Inflation trotz eines gemeldeten Anstiegs der Einnahmen um 11,5 % im Jahr 2023 und einer drohenden Erhöhung der Portogebühren um 10,5 % ein Anliegen bleibt.

gmx
26. November 2024 um 15:38

Verdi fordert sieben Prozent mehr Lohn für die Postboten

Wirtschaft
Verdi fordert 7% mehr Lohn und 3 zusätzliche Urlaubstage für 170.000 Postbeschäftigte der Deutschen Post, die zum Logistikkonzern DHL gehört. Begründung: hohe Alltagskosten, niedriger Lohn, hohe Paketmengen/-gewichte, hoher Krankenstand. Tarifvertrag läuft zum Jahresende aus.
Frankfurter Rundschau
26. November 2024 um 15:37

Verdi fordert sieben Prozent mehr Lohn für die Postboten

Wirtschaft
Die Tarifkommission von Verdi unter Führung von Vize-Chefin Andrea Kocsis fordert 7% mehr Lohn und 3 zusätzliche Urlaubstage für rund 170.000 Tarifbeschäftigte der Deutschen Post, die zum Bonner Konzern DHL gehört. Der aktuelle Tarifvertrag läuft zum Jahresende aus. Begründet wird die Forderung mit hohen Alltagskosten, niedrigeren Löhnen als Durchschnittseinkommen sowie dem hohen Krankenstand der Beschäftigten.
zeit
26. November 2024 um 15:36

Transport: Verdi fordert sieben Prozent mehr Lohn für die Postboten

Wirtschaft
Verdi-Vizechefin Kocsis fordert 7% mehr Lohn und 3 zusätzliche Urlaubstage für 170.000 Postboten und Paketzusteller der Deutschen Post, die zum Logistikkonzern DHL gehört. Beschluss der Tarifkommission von Verdi. Begründung: hohe Alltagskosten, niedriger Lohn als Durchschnittseinkommen, hoher Krankenstand als Zeichen für Erholungsbedarf, steigende Paketmengen und -gewichte. Aktueller Tarifvertrag läuft zum Jahresende aus.
zeit
26. November 2024 um 18:15

Deutsche Post: Ver.di fordert höheren Lohn für Beschäftigte der Post

Wirtschaft
Ver.di fordert 7% mehr Lohn und 3 zusätzliche Arbeitstage für 170.000 Postbeschäftigte wegen hoher Alltagskosten, niedrigem Einkommen, hohem Krankenstand und steigenden Paketmengen/-gewichten. Deutsche Post will Beschäftigungssicherung durch Lohnausgleich in schwierigem wirtschaftlichen Umfeld mit niedriger Inflation; Entgelte stiegen 2023 bereits um 11,5%; Briefporto soll laut Bundesnetzagentur 10,5% teurer werden.
KW

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