2024-11-28 17:55:08
Politik
Energie
Regulierung

Heizungsgesetz spaltet die Politik

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Das Heizungsgesetz, das den Übergang zu erneuerbaren Energien fördern soll, steht im Zentrum einer hitzigen politischen Debatte. Die Union will das Gesetz und die damit verbundenen Subventionen für Wärmepumpen abschaffen, ein Schritt, den die Grünen als Gefährdung klimafreundlicher Heizlösungen und als Störung der Planungssicherheit für Unternehmen und Verbraucher kritisieren. Die Grünen warnen, dass der Ansatz der Union zu höheren Kosten für die Öffentlichkeit führen könnte.

Das Gesetz schreibt vor, dass bei Neubauten Heizsysteme mit 65 % erneuerbarer Energie installiert werden müssen, während bestehende Systeme mit bestimmten Übergangsbestimmungen repariert werden können. Bundesbauministerin Klara Geywitz erkennt die Komplexität des Gesetzes an und beabsichtigt, es zu vereinfachen, anstatt es abzuschaffen. Sie betont die Notwendigkeit einer Reform und weist auf den Verlust des öffentlichen Vertrauens aufgrund der andauernden Debatten hin.

Der Widerstand der FDP und SPD unterstreicht ebenfalls unterschiedliche Perspektiven auf das Gesetz. FDP-Generalsekretär Bijan Djir-Sarai bezeichnet das Gesetz als "bürokratisches Monster," während Geywitz die Bedeutung betont, regulatorische Anforderungen mit praktischen Umsetzungsherausforderungen in Einklang zu bringen.

CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann plädiert für mehr Entscheidungsfreiheit der Bürger und schlägt vor, stattdessen den CO2-Preismechanismus zu stärken. Die Diskussion spiegelt größere Spannungen über die Energiepolitik wider, einschließlich des Wunsches der Union, aus dem Atomausstieg auszusteigen, was das Energieunternehmen EnBW aufgrund des fortgeschrittenen Rückbaus von Atomkraftwerken als unumkehrbar erachtet.

Während der politische Diskurs sich entfaltet, bleibt die Zukunft des Heizungsgesetzes ungewiss, mit erheblichen Auswirkungen auf Hausbesitzer, Energiepolitik und die Klimaziele Deutschlands.

AFP
28. November 2024 um 08:46

Bauministerin Geywitz will Heizungsgesetz "grundsätzlich überarbeiten"

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Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) will das Heizungsgesetz, das Teil des Gebäudeenergiegesetzes ist, grundsätzlich überarbeiten. Das Gesetz schreibt vor, dass in Neubauten nur Heizungen auf Basis von 65% erneuerbaren Energien installiert werden dürfen und enthält teils jahrelange Übergangslösungen für andere Bauten. Geywitz kritisiert in einem Interview mit der Bild-Zeitung die vielen Kleinstvorschriften und plant eine Reform, will das Gesetz aber nicht komplett abschaffen, anders als die..
tz
28. November 2024 um 15:13

Aus für Habecks Heizungsgesetz? Was Hausbesitzern bei einem Regierungswechsel drohen könnte

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Finanzen
Das Heizgesetz, das den Umstieg auf erneuerbare Energien fördern soll, sorgt für Unmut und droht gekippt zu werden. Hausbesitzer können Förderungen für den Einbau klimafreundlicher Heizungen beantragen. Kritik kommt von der FDP, deren Generalsekretär Bijan Djir-Sarai das Gesetz als "Bürokratiemonster" bezeichnet, sowie von der SPD-Bauministerin Klara Geywitz, die das Gesetz als zu kompliziert einstuft und eine Überarbeitung fordert.
morgenpost
28. November 2024 um 14:54

Heizungsgesetz vor dem Aus? Grüne kritisieren CDU-Pläne

Politik
Umwelt
Die Union will das Heizungsgesetz abschaffen und die Förderung für Wärmepumpen streichen. Die Grünen warnen, dass dies die Menschen im Kalten sitzen lasse und klimafreundliches Heizen verhindere. Die CDU plant, das Gesetz zurückzunehmen, sollte sie die Wahl gewinnen.
focus
28. November 2024 um 14:54

Discussion about the end of the traffic light laws - Habeck's heating law soon history? Don't celebrate too early

Politics
Environment
Economy
Technology
The Union also wants to reverse the nuclear phase-out, but the energy company EnBW says that the decommissioning status of the nuclear power plants is practically irreversible. A discussion about the further use of nuclear power has thus been settled.
KW

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