Rumäniens Wahlkontroverse und TikToks Rolle
Rumänien kämpft derzeit mit einer umstrittenen Präsidentschaftswahl, bei der der unerwartete Sieg des rechtsextremen Kandidaten Călin Georgescu weit verbreitete Vorwürfe von Wählerbetrug und Unregelmäßigkeiten im Wahlkampf ausgelöst hat. Im Mittelpunkt der Debatte steht der Vorwurf der nicht offengelegten Finanzierung und der Einsatz ausländischer Gelder, insbesondere über soziale Medienplattformen wie TikTok.
Georgescus Kampagne, die stark von Influencern gefördert wurde, hat Bedenken hinsichtlich der Einhaltung der EU-Vorschriften für digitale Werbung aufgeworfen. Angesichts von Protesten gegen seine moskaufreundliche Haltung hat Rumäniens Telekom-Regulierungsbehörde sogar eine Aussetzung von TikTok gefordert.
Verschiedene NGOs und politische Führer fordern Untersuchungen zur Rolle der Plattform bei der Meinungsbildung während der Wahl. Da die Europäische Union die Vorschriften zur Bekämpfung von Fehlinformationen verschärft, unterstreicht die Schnittstelle zwischen sozialen Medien und Politik in Rumänien die dringende Notwendigkeit von Transparenz in den Wahlprozessen.
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