2024-11-29 13:29:09
Abortion
Politik

AfD schlägt restriktive Abtreibungspolitik vor

Die Alternative für Deutschland (AfD) Partei plädiert für strenge Beschränkungen des Abtreibungsrechts. Ihr Vorschlag sieht vor, Abtreibungen nur in Ausnahmefällen wie Vergewaltigung oder bei Gefährdung der Gesundheit der Mutter zuzulassen. Diese Haltung stellt eine erhebliche Abweichung von den Ansichten vieler deutscher Bürger dar, von denen 74 % das Recht auf Abtreibung in den ersten 12 Wochen der Schwangerschaft unterstützen.

Die vorgeschlagenen Richtlinien der AfD zielen darauf ab, den Fokus auf eine 'Willkommenskultur für Kinder' zu verlagern und den Schutz dessen zu betonen, was sie als grundlegendes Menschenrecht auf Leben betrachten. Sie kritisieren die derzeitigen Abtreibungsberatungspraxen als bloße Formalität und schlagen vor, Ultraschallbilder zu verwenden, um Mütter davon zu überzeugen, nicht mit einer Abtreibung fortzufahren.

Während die AfD plant, diese Richtlinien in ihrem kommenden Wahlprogramm zu übernehmen, drängen andere politische Parteien, einschließlich Mitglieder der Union und der Freien Demokratischen Partei (FDP), in die entgegengesetzte Richtung. Es gibt eine starke Bewegung im deutschen Parlament, Abtreibungen bis zu 12 Wochen zu legalisieren, eine Reform, die von einer Regierungskommission empfohlen wird.

Das Wahlprogramm der Partei, einschließlich der restriktiven Abtreibungspolitik, wird auf einem Bundesparteitag in Riesa formalisiert. Alice Weidel, die Ko-Vorsitzende der Partei, soll als ihre Kanzlerkandidatin präsentiert werden.

Diese umstrittene Haltung der AfD hebt eine signifikante Spaltung in der deutschen Politik hervor und spiegelt breitere Debatten über Frauenrechte und reproduktive Freiheit im Land wider. Da sich die Bundestagswahlen nähern, werden diese unterschiedlichen Perspektiven zur Abtreibungspolitik voraussichtlich ein strittiges Thema sein.

rp_online
29. November 2024 um 08:07

Wahlprogramm veröffentlicht: AfD will Abtreibungen weitgehend einschränken

Politik
Die AfD will Abtreibungen massiv einschränken und nur noch bei kriminologischer (nach Vergewaltigungen) oder medizinischer Indikation (bei Gefährdung der Gesundheit der Mutter) erlauben. Stattdessen soll eine "Willkommenskultur für Kinder" etabliert werden. Der Entwurf kritisiert, dass das Lebensrecht der Kinder als fundamentales Menschenrecht nicht ausreichend geschützt und der Eingriff bagatellisiert werde. Die Schwangerschaftskonfliktberatung soll Mütter vom Abbruch abbringen, auch mit Ultr..
zeit
29. November 2024 um 09:13

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Die AfD will Schwangerschaftsabbrüche stark einschränken und nur noch in Ausnahmefällen erlauben. Sie kritisiert die derzeitige Beratungspraxis und will Mütter mit Ultraschallaufnahmen vom Abbruch abbringen. Gleichzeitig soll eine "Willkommenskultur für Kinder" etabliert werden. Bundestagsabgeordnete aus mehreren Fraktionen wollen hingegen eine Legalisierung erreichen. Eine Kommission der Bundesregierung hatte zuvor eine Liberalisierung empfohlen, da die aktuelle Rechtslage eine erhebliche Ein..
Tagesspiegel
29. November 2024 um 08:42

Wahlprogramm veröffentlicht: AfD will starke Einschränkungen bei Schwangerschaftsabbrüchen

Politik
Die AfD will das Abtreibungsrecht stark einschränken, da das Lebensrecht der Kinder nicht ausreichend geschützt sei. Ausnahmen sollen nur in Fällen von Vergewaltigung oder Gesundheitsgefährdung der Mutter gelten. Die Beratungsgespräche, die laut derzeitiger Rechtslage Voraussetzung für einen straffreien Schwangerschaftsabbruch sind, sollen mit drastischen Mitteln durchgeführt werden, um Schwangere über den Entwicklungsstand des Kindes aufzuklären und eine Bagatellisierung des Eingriffs zu verh..
gmx
29. November 2024 um 08:35

AfD will Abtreibungen massiv einschränken

Politik
Die AfD will Abtreibungen massiv einschränken, nur noch in wenigen Fällen erlauben. Sie kritisiert die Schwangerschaftskonfliktberatung und will Mütter vom Abbruch abbringen. Währenddessen versuchen Abgeordnete, Abtreibungen bis zur 12. Woche zu legalisieren, was aber ungewiss ist.
KW

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