Autopilot-Fehler versenkt NZ-Marine-Schiff
Die HMNZS Manawanui, ein Schiff der neuseeländischen Marine, sank, nachdem es aufgrund eines Autopilotfehlers ein Riff südlich von Samoa gerammt hatte. Ein militärisches Untersuchungsgericht stellte fest, dass die Besatzung die Verantwortung dafür trug, den Autopiloten nicht zu deaktivieren, was zur Kollision führte.
Trotz der Tatsache, dass das Schiff 950 Tonnen Diesel geladen hatte, wurden keine bedeutenden Lecks gemeldet. Die Marine hat Bergungsarbeiten begonnen, um den Treibstoff zu bergen.
Der Vorfall wirft Bedenken hinsichtlich menschlicher Fehler auf, wobei der Chef der Marine verspricht, aus diesem Vorfall zu lernen und das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederherzustellen. Ermittlungen ergaben, dass die Besatzung nicht überprüfte, ob das Schiff manuell gesteuert wurde, was den Unfall hätte verhindern können.
Disziplinarmaßnahmen werden für die Beteiligten, einschließlich der kommandierenden Offiziere des Schiffes, in Betracht gezogen. Die Manawanui, ein ozeanographisches Vermessungsschiff, war das einzige seiner Art in der neuseeländischen Flotte, was den Verlust umso bedeutender macht.
Die Untersuchung wird bis Anfang 2025 fortgesetzt, um eine gründliche Prüfung und Verantwortlichkeit zu gewährleisten.
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