2024-11-29 13:29:09
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Investigation
Technologie

Autopilot-Fehler versenkt NZ-Marine-Schiff

Die HMNZS Manawanui, ein Schiff der neuseeländischen Marine, sank, nachdem es aufgrund eines Autopilotfehlers ein Riff südlich von Samoa gerammt hatte. Ein militärisches Untersuchungsgericht stellte fest, dass die Besatzung die Verantwortung dafür trug, den Autopiloten nicht zu deaktivieren, was zur Kollision führte.

Trotz der Tatsache, dass das Schiff 950 Tonnen Diesel geladen hatte, wurden keine bedeutenden Lecks gemeldet. Die Marine hat Bergungsarbeiten begonnen, um den Treibstoff zu bergen.

Der Vorfall wirft Bedenken hinsichtlich menschlicher Fehler auf, wobei der Chef der Marine verspricht, aus diesem Vorfall zu lernen und das Vertrauen der Öffentlichkeit wiederherzustellen. Ermittlungen ergaben, dass die Besatzung nicht überprüfte, ob das Schiff manuell gesteuert wurde, was den Unfall hätte verhindern können.

Disziplinarmaßnahmen werden für die Beteiligten, einschließlich der kommandierenden Offiziere des Schiffes, in Betracht gezogen. Die Manawanui, ein ozeanographisches Vermessungsschiff, war das einzige seiner Art in der neuseeländischen Flotte, was den Verlust umso bedeutender macht.

Die Untersuchung wird bis Anfang 2025 fortgesetzt, um eine gründliche Prüfung und Verantwortlichkeit zu gewährleisten.

DER SPIEGEL
29. November 2024 um 03:19

Neuseelands Forschungsschiff: Menschliches Versagen schuld am Untergang der »Manawanui« - DER SPIEGEL

Eine Untersuchung der neuseeländischen Marine ergab, dass menschliche Fehler Anfang Oktober zum Untergang des 85 Meter langen, 2003 in Norwegen gebauten und 5 Jahre zuvor von der Navy gekauften und umgerüsteten Forschungsschiffs "Manawanui" führten. Laut dem vorläufigen Bericht der Ermittler unterlagen die Offiziere auf der Brücke einem schwerwiegenden Irrtum und die Crew hat es unterlassen zu prüfen, ob das Schiff unter manueller Steuerung lief, obwohl der Autopilot es auf Kollisionskurs mit..
The Guardian
29. November 2024 um 04:01

Neuseeländisches Kriegsschiff vor Samoa gesunken, weil der Autopilot eingeschaltet blieb, stellt Untersuchung fest

Politik
Ein neuseeländisches Kriegsschiff sank vor der Küste von Samoa, nachdem der Autopilot eingeschaltet blieb, was zu einer Reihe menschlicher Fehler führte. Alle 75 Besatzungsmitglieder wurden sicher evakuiert, aber das Schiff ging verloren.
Deutsche Welle
29. November 2024 um 06:12

NZ-Marine-Schiff sank aufgrund eines 'Autopilot'-Fehlers — Untersuchung

Politik
Das HMNZS Manawanui, ein Schiff der neuseeländischen Marine, sank, nachdem es südlich von Samoa auf ein Riff aufgelaufen war, da der Autopilot nicht deaktiviert wurde. Ein militärisches Untersuchungsgericht stellte die Besatzung als verantwortlich fest, und Bergungsteams werden die 950 Tonnen Diesel bergen, ohne dass größere Lecks gemeldet wurden.
Thế giới - VnExpress
29. November 2024 um 09:04

Millionen-Dollar-Schiff der neuseeländischen Marine sinkt wegen automatischem Steuersystem

Technologie
Politik
Das Forschungsschiff HMNZS Manawanui sank im Oktober, weil die Besatzung "das automatische Steuersystem nicht ausgeschaltet hat", so die Untersuchung der neuseeländischen Marine. Der Untersuchungsausschuss des neuseeländischen Verteidigungsministeriums veröffentlichte heute die Ergebnisse der Untersuchung zu dem Vorfall, bei dem das Forschungsschiff HMNZS Manawanui Anfang Oktober vor der Küste von Samoa auf einen Unterwasserfelsen aufgelaufen und gesunken ist. "Das Schiff ist gesunken, weil das..
KW

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