2024-11-29 13:29:09
Wirtschaft
Employment
Automotive

Deutschlands wirtschaftliche Probleme und ihre Auswirkungen auf die Beschäftigung

Der deutsche Arbeitsmarkt kämpft mit einer schleppenden Wirtschaft, wie der leichte Rückgang der Arbeitslosenzahlen im November zeigt. Trotz eines Rückgangs um 17.000 Arbeitslose bleibt die Gesamtzahl deutlich höher als im Vorjahr, mit einem Anstieg um 168.000. Die Arbeitslosenquote sank leicht auf 5,9 %, doch die saisonbereinigte Zahl zeigte einen Anstieg, was auf anhaltende grundlegende Probleme hinweist.

Die Nachfrage nach Arbeitskräften hat nachgelassen, mit 668.000 gemeldeten Stellenangeboten, einem signifikanten Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Dieser Rückgang wird auf den wirtschaftlichen Abschwung zurückgeführt, der Branchen wie die Automobilindustrie betrifft, wo Unternehmen wie Ford und Volkswagen Stellenabbau angekündigt haben. Die Bundesagentur für Arbeit musste 726 Millionen Euro Kurzarbeitergeld auszahlen, mehr als das Doppelte des geplanten Betrags, was die Schwere der wirtschaftlichen Belastung für die Beschäftigung widerspiegelt.

Regional gesehen verzeichneten Gebiete wie Berlin einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen, obwohl der Vergleich zum Vorjahr immer noch einen Gesamtanstieg zeigt. Die Situation spiegelt sich in verschiedenen Bundesländern wider, wobei einige leichte Verbesserungen erleben, während andere mit steigenden Arbeitslosenquoten konfrontiert sind.

Die breitere Wirtschaftskrise in Deutschland hat zu einem verringerten Bedarf an Arbeitskräften geführt, da Unternehmen in unsicheren wirtschaftlichen Zeiten zögerlich sind, einzustellen. Das Ifo-Institut und die Bundesagentur für Arbeit berichten von einer sinkenden Arbeitskräftenachfrage, mit erheblichen Stellenstreichungen in Branchen wie Metallproduktion und Automobilherstellung. Trotz dieser Herausforderungen gibt es einen bemerkenswerten Anstieg der Beschäftigung unter Ukrainern, unterstützt durch Integrationsprogramme, obwohl bürokratische Hürden bestehen bleiben.

Insgesamt spürt der deutsche Arbeitsmarkt weiterhin das Gewicht eines wirtschaftlichen Abschwungs, wobei nur geringfügige Verbesserungen bei den Arbeitslosenzahlen durch umfassendere wirtschaftliche Herausforderungen überschattet werden.
gmx
29. November 2024 um 02:32

Geht die Herbstflaute am hessischen Arbeitsmarkt weiter?

Wirtschaft
Finanzen
Vor Weihnachten gibt es normalerweise mehr Jobs und weniger Arbeitslose. Aber schon in den beiden Vormonaten ist die sonst im Herbst übliche Belebung ausgefallen.
tz
29. November 2024 um 05:11

Deutschland in der Wirtschaftskrise: Bedarf an Arbeitern stürzt in den Keller – Firmen streichen massig Jobs

Wirtschaft
Wirtschaftskrise in Deutschland; Firmen streichen massiv Jobs; Rückgang der Arbeitskräftenachfrage laut Bundesagentur für Arbeit und Ifo-Institut; Ifo-Beschäftigungsbarometer sinkt; Industrie stoppt Neueinstellungen und plant Jobabbau; Autobauer, Stahlkonzerne, Metallerzeugung, Möbelhersteller und Automobilbranche betroffen; Ifo-Präsident Clemens Fuest rät Großunternehmen, kleinere Firmen in Deutschland zu betrachten.
Frankfurter Rundschau
29. November 2024 um 05:11

Deutschland in der Wirtschaftskrise: Bedarf an Arbeitern stürzt in den Keller – Firmen streichen massig Jobs

Wirtschaft
Arbeitskräftenachfrage im November in Nürnberg gesunken laut BA und Ifo; Kurzarbeit in Industrie nimmt zu; Jobabbau in Industrie, Handel, Dienstleistungen; Metallerzeugung, Möbel, Autoindustrie besonders betroffen; Autobauer, Zulieferer, Stahlkonzerne kürzen Stellen.
n-tv.de
29. November 2024 um 08:58

Anstieg im Jahresvergleich: Wirtschaftskrise zeigt sich auch bei Arbeitslosigkeit - n-tv.de

Wirtschaft
Finanzen
Im November 2022 waren 2,774 Millionen Menschen arbeitslos, 17.000 weniger als im Oktober 2022, aber 168.000 mehr als im Vorjahr.
KW

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