2024-11-29 09:00:10
Energie

Gorleben Mine für Salzverfüllung bereit

Der Salzstock Gorleben, ein umstrittener Kandidat für die Lagerung von Atommüll, wird mit 400.000 Tonnen Salz verfüllt. Dieser bedeutende Schritt, angekündigt von Monika Hotopp von der Bundesgesellschaft für Endlagerung, zielt darauf ab, das Vertrauen der Öffentlichkeit in die Suche nach einer langfristigen Lagerlösung wiederherzustellen.

Der Prozess, der voraussichtlich mehrere Monate dauern wird, erfolgt inmitten von Protesten und starkem Widerstand von Umweltgruppen gegen die frühere Nutzung des Standorts. Bundesumweltministerin Steffi Lemke betonte, dass die zukünftige Abfallwirtschaft von wissenschaftlichen Kriterien geleitet werden muss, wobei der Fokus auf tiefen geologischen Formationen liegt.

Mit einer Frist bis 2050 sucht Deutschland nach einem sicheren Endlager für 27.000 Kubikmeter hochradioaktiven Abfall, um die Sicherheit für bis zu einer Million Jahre zu gewährleisten.

gmx
28. November 2024 um 14:53

Bergwerk Gorleben wird mit Salz wieder zugeschüttet

Politik
Umwelt
Wirtschaft
Der Salzstock Gorleben, der jahrzehntelang als mögliches Atommüll-Endlager umstritten war, wird ab Freitag wieder zugeschüttet. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) leitet den Prozess. Das Bergwerk lag im Landkreis Lüchow-Dannenberg, wo es massive Proteste der Bürgerinitiative Umweltschutz (BI) gegen die Einlagerung von Atommüll gab. Die Kosten für den Aus- und Rückbau belaufen sich auf rund zwei Milliarden Euro.
gmx
29. November 2024 um 03:33

Lemke sieht Verfüllung von Gorleben als wichtiges Signal

Politik
Umwelt
Verfüllung des Salzstocks in Gorleben soll Vertrauen in Endlagersuche wiederherstellen. Deutschland muss bis Mitte dieses Jahrhunderts Endlager für 27.000 Kubikmeter hoch radioaktiven Müll finden, der noch Zehntausende Jahre sicher verwahrt werden muss.
DER SPIEGEL
29. November 2024 um 06:46

Atompolitik: Salzstock Gorleben wird zugeschüttet - DER SPIEGEL

Politik
Umwelt
Der Salzstock Gorleben, lange als umstrittenes Endlager-Kandidat, wird nun mit 400.000 Tonnen Salz zugeschüttet. Bundesumweltministerin Steffi Lemke bezeichnet dies als wichtigen Schritt, da die Entscheidung für Gorleben im Landkreis Lüchow-Dannenberg nicht wissenschaftlich, sondern politisch motiviert war. Die Suche nach einem geeigneten Endlager für 27.000 Kubikmeter hochradioaktiven Müll soll nun nach wissenschaftlichen Kriterien erfolgen, wobei tiefe Ton- und Kristallinschichten sowie Salz..
KW

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