Ein tragischer Unfall ereignete sich in den östlichen Pyrenäen, Südfrankreich, als ein Reisebus gegen einen Felsen prallte und umkippte. Dabei kamen mindestens drei Menschen ums Leben und viele weitere wurden verletzt. Der Vorfall ereignete sich auf der Straße zur Skistation Porté-Puymorens, etwa 100 Kilometer von Andorra entfernt. Der Bus, der aus l'Hospitalet in Barcelona kam, hatte 47 Passagiere an Bord.
Die Rettungsdienste führten eine umfangreiche Rettungsaktion durch und setzten drei Hubschrauber sowie über 100 Einsatzkräfte aus Frankreich, Spanien und Andorra ein. Dazu gehörten Feuerwehrleute, Polizei und Notfallteams, die unter schwierigen Bedingungen versuchten, die Unfallstelle zu erreichen. Trotz ihrer Bemühungen bleibt die Ursache des Unfalls unklar, die Ermittlungen dauern an.
Augenzeugen berichteten von einem plötzlichen Fahrzeugmanöver vor dem Zusammenstoß, aber Details müssen noch bestätigt werden. Die Behörden haben ein Krisenteam eingerichtet, um die Familien der Opfer zu unterstützen und die Untersuchung zu erleichtern. Die Verletzten wurden in nahegelegene Krankenhäuser transportiert, einige wurden in Puigcerdà behandelt.
Die Skistation war zum Zeitpunkt des Unfalls wegen Schneemangels geschlossen, und der Vorfall hat einen Schatten über die Region geworfen und die Gefahren von Bergstraßen hervorgehoben. Während die Gemeinschaft trauert, liegt der Fokus darauf, die Ursache herauszufinden, um zukünftige Tragödien zu verhindern.
