Die Bodendegradation ist ein dringendes Problem, das hauptsächlich durch nicht nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, Abholzung und städtische Ausbreitung verursacht wird. Derzeit sind die Waldflächen auf 60 % ihres ursprünglichen Umfangs geschrumpft, wobei 47 % der Grundwasserleiter unter übermäßiger Grundwasserentnahme leiden.
Jedes Jahr breitet sich die Bodendegradation um eine Million Quadratkilometer aus, hauptsächlich aufgrund von Anbaumethoden, die für 80 % des Waldverlusts verantwortlich sind. Diese Krise bedroht nicht nur die Biodiversität, sondern verschärft auch den Klimawandel, indem sie die Kohlenstoffaufnahme um 20 % verringert.
Die humanitären Auswirkungen sind schwerwiegend und betreffen unverhältnismäßig stark einkommensschwache Gemeinschaften, Frauen und Kinder. Um diese Herausforderung zu bekämpfen, müssen Initiativen wie die Umleitung von Subventionen hin zu digitaler Landwirtschaft und die Verbesserung der Bewässerungseffizienz priorisiert werden.
Ein umfassender Ansatz ist unerlässlich, um eine nachhaltige Bodennutzung sicherzustellen und die sozioökonomischen Auswirkungen der Umweltdegradation zu mildern.
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