Welse in Brandenburgs Gewässern

Der Wels, eine omnivore Art, gedeiht zunehmend in den Gewässern Brandenburgs, begünstigt durch erhöhte Nährstoffgehalte und wärmere Temperaturen. Mit einer Größe von bis zu 2,80 Metern spielt dieser Fisch eine entscheidende Rolle bei der Regulierung der Überpopulation von Weißfischen und trägt so zur Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im lokalen Ökosystem bei.

Trotz seiner Größe stellt der Wels keine Bedrohung für Menschen dar und zeigt Aggressivität nur in der Nähe seiner Laichgebiete. Seine einzigartigen Zähne ähneln Klettverschluss und stellen keine Gefahr dar.

Die wachsende Population hat zahlreiche Angler angezogen, was die Angelmöglichkeiten verbessert und die lokalen Fischereilizenzen belebt. Experten weisen darauf hin, dass die Anpassungsfähigkeit des Welses an steigende Wassertemperaturen ein günstiges Umfeld für Fortpflanzung und Wachstum schafft.

Infolgedessen ist er in vielen Gewässern in Brandenburg zu einem häufigen Anblick geworden, was eine bedeutende Veränderung für lokale Angler darstellt, die nun eher auf diese bemerkenswerte Süßwasserart stoßen.