2024-12-04 23:55:09
Politik
Ukraine

Scholz lehnt Truppeneinsatz ab

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ODD ANDERSEN)

Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Idee, deutsche Soldaten in die Ukraine zu entsenden, entschieden abgelehnt, selbst inmitten von Diskussionen, die von Außenministerin Annalena Baerbock geführt werden. Baerbock hatte die Möglichkeit einer deutschen Beteiligung an einer Friedensmission in der Ukraine in Aussicht gestellt, abhängig von einem Friedensabkommen. Scholz besteht jedoch darauf, dass es nicht machbar ist, Truppen in der aktuellen Lage zu entsenden, und betont die Herausforderungen, die durch die langen Frontlinien und die Notwendigkeit eines internationalen Konsenses entstehen.

Die Debatte hat Kritik von Militärexperten entfacht, die die Praktikabilität solcher Missionen ohne breite internationale Unterstützung und angemessene Ressourcen in Frage stellen. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von der NATO und der potenziellen geopolitischen Auswirkungen einer verstärkten militärischen Präsenz in der Region.

Während Scholz diese komplexen diplomatischen Gewässer navigiert, sieht er sich auch mit innenpolitischen Herausforderungen konfrontiert. Die jüngsten politischen Umwälzungen innerhalb der deutschen Regierung, einschließlich ministerieller Rücktritte, haben den Druck auf seine Führung erhöht. Da Deutschland sich einer Vertrauensabstimmung nähert, bleibt Scholz in seinem vorsichtigen Ansatz zur militärischen Beteiligung standhaft und setzt sich für strategische Stabilität und diplomatischen Dialog als Wege zur Lösung des Ukraine-Konflikts ein.

EuroNews
4. Dezember 2024 um 17:04

Bundeskanzler Scholz lehnt den Einsatz deutscher Friedenstruppen in der Ukraine ab

Politik
Wirtschaft
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Berliner Zeitung
4. Dezember 2024 um 16:29

Deutsche Soldaten in der Ukraine? Jetzt reagiert der Kanzler auf Baerbocks Aussagen

Politik
Die Grünen-Politikerin und Außenministerin Baerbock schloss am Rande eines Nato-Treffens in Brüssel eine Beteiligung deutscher Soldaten an der Sicherung eines Waffenstillstands in der Ukraine nicht aus. Kanzler Scholz betonte in einer Regierungsbefragung im Bundestag, dass eine Entsendung deutscher Truppen in die Ukraine in der aktuellen Situation ausgeschlossen sei. CDU-Außenexperte Röttgen kritisierte Baerbocks Äußerungen als "gedankenlos" und "leichtfertig", darunter auch Sicherheitsgarantien..
rp_online
4. Dezember 2024 um 18:28

Nach möglichem Waffenstillstand: Deutsche Friedenstruppe in der Ukraine? Baerbock löst Debatte aus

Politik
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Frankfurter Rundschau
4. Dezember 2024 um 17:13

Militärexperten kritisieren Baerbocks Ukraine-Vorschlag: „Ist eine Scheindebatte“

Außenministerin Baerbocks Vorschlag für Nato-Friedenstruppen zur Absicherung eines Waffenstillstands in der Ukraine wird von Militärexperten als „Scheindebatte" bezeichnet, die lediglich der Profilierung diene, aber keine Substanz habe. Die Machbarkeit wird aufgrund der 1200 Kilometer langen Frontlinie, fehlender Ausrüstung und mangelnder Bereitschaft der europäischen Staaten bezweifelt. Die Truppen wären von den USA abhängig, ohne die es keine Abschreckung gegen Russland gäbe. Ein UN-Mandat w..
KW

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