2024-12-06 17:55:08
Politik
Human rights

Saudi-Arabien: WM-Bewerbung gewinnt an Unterstützung

Saudi-Arabien wird die Weltmeisterschaft 2034 ausrichten, eine Entscheidung, die vom DFB-Präsidenten Bernd Neuendorf unterstützt wird. Trotz Bedenken bezüglich der Menschenrechte betrachtet Neuendorf die Entscheidung als gerechtfertigt und verweist auf vorherige Gespräche mit Vertretern aus Wissenschaft, Sport und Zivilgesellschaft. Er spricht sich gegen die Auferlegung westlicher politischer Standards auf Saudi-Arabien aus und verweist auf Deutschlands eigene Waffenlieferungen und wissenschaftliche Kooperationen mit dem Land.

Kritiker, darunter über 100 Fußballerinnen, verurteilen den FIFA-Aramco-Vertrag als bedeutenden Rückschritt für Reformbemühungen. Sie fordern eine Neubewertung des Deals und heben die umstrittenen Strategien von FIFA-Präsident Gianni Infantino hervor. Infantinos Manöver zur doppelten Vergabe der WM-Ausrichtung werden als Untergrabung der nach dem FIFA-Skandal 2015 eingeführten Reformen angesehen.

Die Unterstützung des DFB für Saudi-Arabiens Bewerbung hat bei deutschen Fans Empörung ausgelöst, die die Entscheidung als "beschämend" bezeichnen. Sie ziehen Parallelen zur Weltmeisterschaft in Katar und fordern einen Fokus auf Menschenrechte und Nachhaltigkeit. Unterdessen zeigt die bevorstehende FIFA-Klub-Weltmeisterschaft in den USA, unterstützt von einflussreichen Persönlichkeiten wie Donald Trump, Infantinos ehrgeizige Vision für die Zukunft des Fußballs.

Während sich die Fußballlandschaft weiterentwickelt, bleibt die Entscheidung, die Weltmeisterschaft an Saudi-Arabien zu vergeben, umstritten. Sie wirft Fragen über die Rolle des Sports in der internationalen Politik und das Gleichgewicht zwischen kommerziellen Interessen und ethischen Überlegungen auf. Die laufende Debatte unterstreicht das komplexe Zusammenspiel zwischen Sportverwaltung, politischen Dynamiken und globalen Wahrnehmungen der Menschenrechte.

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6. Dezember 2024 um 12:00

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