2024-12-10 17:55:10
Energie
Bildung

Deutschlands Bedarf an Fachkräften für Energiewende

Deutschland steht vor einer erheblichen Herausforderung bei seinen Bemühungen um die Energiewende aufgrund eines Mangels an Fachkräften. Eine Studie der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) hebt hervor, dass das Land bis 2030 zusätzlich 350.000 Fachkräfte benötigen wird, um seine ehrgeizigen Ziele im Bereich erneuerbare Energien zu erreichen. Derzeit arbeiten etwa 200.000 Personen in den Schlüsselbereichen Solar-, Wind- und Wasserstoffenergie.

Die DIHK warnt, dass ohne die Bewältigung dieses Fachkräftemangels die Ausbauziele für erneuerbare Energien unrealistisch bleiben könnten. Die Studie prognostiziert einen Bedarf von rund 560.000 Fachkräften bis 2035 in 250 Berufen, die für die Energiewende wesentlich sind. Sie betont die Bedeutung einer praxisorientierten Berufsorientierung, zusätzlicher Qualifikationen und der verstärkten Beteiligung von Frauen und älteren Arbeitnehmern am Arbeitsmarkt.

Darüber hinaus weist die Studie darauf hin, dass Engpässe in Logistik und Verwaltung den Fortschritt weiter behindern könnten. Um einen erfolgreichen Übergang sicherzustellen, ist die Integration von Nachhaltigkeit in Bildung und Ausbildung von entscheidender Bedeutung. Die deutsche Regierung plant, die Kapazität von Solarenergie auf 215 Gigawatt und von Windenergie auf 115 Gigawatt bis 2030 zu erhöhen, was eine erhebliche Erweiterung der Arbeitskräfte und strategische Planung erfordert.
presseportal
10. Dezember 2024 um 08:30

ISC2 Cybersecurity Workforce Study 2024: Fachkräftemangel gefährdet Unternehmen in Deutschland

Technologie
Neben dem Fachkräftemangel tragen auch die steigende Bedrohungslage, die 72% der deutschen Cybersicherheitsexperten als die herausforderndste der letzten fünf Jahre sehen, sowie die strengeren Anforderungen der NIS-2-Richtlinie zu dem wachsenden Personalbedarf in Deutschland bei.
gmx
10. Dezember 2024 um 12:18

Kretschmann glaubt an Fortschritte beim Ausbau der Windkraft

Umwelt
Politik
Ministerpräsident Kretschmann ist optimistisch, dass der Windkraftausbau in Baden-Württemberg bald Fahrt aufnimmt. 164 Anlagen sind bereits genehmigt und weitere 179 befinden sich im Genehmigungsverfahren. Die Genehmigungszeiten wurden von 7 Jahren auf 7 Monate reduziert. Bisher gingen in diesem Jahr 8 neue Windräder in Betrieb, 6 weitere Anlagen wurden gebaut, aber noch nicht offiziell in Betrieb genommen. Kretschmann hatte das Ziel von 100 neuen Windrädern im Jahr 2024 ausgegeben, dieses aber..
Tagesschau - Wirtschaft und Börsen-Nachrichten
10. Dezember 2024 um 14:50

DIHK-Studie zur Energiewende Fachkräftemangel ist größer als gedacht

Umwelt
Wirtschaft
DIHK-Studie: 500.000 Fachkräfte-Mangel bis 2030 für Ausbau von Solar, Wind, Wasserstoff; Engpässe in Logistik/Planung verzögern Energiewende. 250 relevante Berufe, u.a. dual Ausgebildete und Ingenieure. Praxisnahe Berufsorientierung, mehr weibliche/ältere Fachkräfte. Ganzheitliche Wertschöpfungskette, berufliche Bildung zentral. Defossilisierung erfordert qualifiziertes Personal, Zusatzqualifikationen. Bürgerbegehren ermöglichen Einfluss auf Entscheidungen. Ausbauziele bei Erneuerbaren nur tei..
tz
10. Dezember 2024 um 14:51

Die Energiewende wird noch teurer: 650 Milliarden müssen ins Stromnetz fließen

Umwelt
Wirtschaft
Politik
651 Milliarden Euro bis 2045 für Netzausbau; Kosten könnten durch Risikofaktoren steigen. Bezahlbare Strompreise und Wettbewerbsfähigkeit gefährdet. Günstige Finanzierung und Kosteneinsparungen nötig für Akzeptanz. Laut einer Vergleichsstudie könnten die Gesamtkosten sogar 732 Milliarden Euro betragen.
KW

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