2024-12-11 23:55:09
Politik

Saudi-Arabien wird WM 2034 Gastgeber

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (-)
Die Ankündigung, dass Saudi-Arabien Gastgeber der FIFA-Weltmeisterschaft 2034 sein wird, hat erhebliche Kontroversen und Debatten ausgelöst. Befürworter argumentieren, dass diese Entscheidung neue Einnahmequellen und Märkte für den Fußball eröffnet und betonen, dass die globale Anziehungskraft des Sports über westliche Nationen hinausreichen sollte. Sie heben Saudi-Arabiens Potenzial als aufstrebenden Fußballmarkt hervor, trotz des Bedarfs an erheblichen Investitionen in die Infrastruktur.

Kritiker äußern jedoch ernste Bedenken hinsichtlich der Menschenrechtsbilanz des Landes, insbesondere der Behandlung von Wanderarbeitern, Frauen und der LGBTQ+-Gemeinschaft. Viele werfen dem Königreich 'Sportswashing' vor, indem es das Ereignis nutzt, um von seinen autoritären Praktiken und Menschenrechtsverletzungen abzulenken.

Die Entscheidung spiegelt die umstrittenen Diskussionen um die Weltmeisterschaft in Katar 2022 wider und löst Debatten innerhalb der Fußballgemeinschaften und Menschenrechtsorganisationen weltweit aus. Kritiker argumentieren, dass der Fokus der FIFA auf finanzielle Gewinne die Werte des Sports untergräbt und weisen auf den Mangel an Transparenz und Rechenschaftspflicht im Auswahlverfahren hin.

Trotz der Feststellung einiger jüngster Reformen in Saudi-Arabien bleibt Skepsis bestehen, ob diese Änderungen bis 2034 zu echten Verbesserungen führen werden. Die globale Fußballgemeinschaft steht vor einem Dilemma zwischen der Erschließung neuer Märkte und der Aufrechterhaltung grundlegender Menschenrechte und ethischer Standards.
tz
11. Dezember 2024 um 04:14

Das spricht für die WM in Saudi-Arabien - und das dagegen

Politik
Wirtschaft
Die FIFA plant, die Fußball-WM 2034 in Saudi-Arabien auszurichten, trotz Kritik von Menschenrechtsorganisationen. Befürworter argumentieren, dass der Fußball nicht nur dem Westen gehört und Saudi-Arabien ein wichtiger Fußballmarkt ist. Gegner verweisen auf die problematische Menschenrechtslage im Land, insbesondere die Situation von Arbeitsmigranten und Homosexuellen. FIFA-Präsident Infantino hat sich dem Markt am Golf zugewandt, da neue Geldquellen erschlossen werden können. Organisationen wie..
gmx
11. Dezember 2024 um 16:56

Amnesty kritisiert WM in Saudi-Arabien: FIFA gefährdet Leben

Politik
Amnesty-Experte Cockburn kritisiert FIFA-Vergabe der Fußball-WM 2034 an Saudi-Arabien trotz Menschenrechtsrisiken; FIFA zeigte mangelnden Einsatz für Menschenrechte im Bewerbungsverfahren; WM 2030 an Spanien, Marokko und Portugal vergeben, Spiele in Argentinien, Uruguay und Paraguay geplant; FIFA-Kongress vergab WM 2034 per Akklamation ohne Gegenkandidaten; Organisationskomitee verspricht Reformen; Saudi-Arabien wurde "mittleres Risiko" in Menschenrechtsfragen attestiert.
Frankfurter Rundschau
11. Dezember 2024 um 16:41

Eine WM-Vergabe anz im Sinne des Herrschers

Politik
Wirtschaft
Fifa-Präsident Infantino treibt die Expansion des Fußballs voran: Der Kongress beschließt die WM-Vergabe 2030 an Marokko, Portugal, Spanien und 2034 an Saudi-Arabien. Trotz Bedenken wegen Menschenrechtsverletzungen, der geplanten Klub-WM und fehlender Objektivität, Transparenz, Integrität sowie nachhaltigen Veranstaltungsmanagements sehen die Konföderationen, darunter auch Südamerika, darin eine "historische" Chance. Nur Norwegen protestiert gegen den "Größenwahn" der Fifa, deren Finanzreport..
Frankfurter Rundschau
11. Dezember 2024 um 16:36

Römerbriefe: Verstörende Abstimmungen

Politik
Die CDU will im Parlament für den Umbau der Bockenheimer Landstraße stimmen, bei dem Radwege verbreitert werden und Abbiegespuren für Autos entfallen. Begründung: "Mit Nein stimmen bringt nichts, da eine breite Mehrheit dahintersteht".
Deutsche Welle
11. Dezember 2024 um 16:34

World Cup 2030: High emissions and its own human rights issues

Politics
Environment
The 2030 World Cup, to be hosted by Morocco, Portugal, and Spain, with Argentina, Paraguay, and Uruguay hosting the opening matches, faces human rights concerns. Amnesty International noted a lack of governmental commitment in Morocco's human rights strategy and complacency in Portugal and Spain's assessments. The tournament also faces an affordable housing crisis, racial discrimination issues, and cases of alleged excessive use of police force in Portugal and Spain. A 2023 investigation found..
KW

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