Die Ukraine sieht sich einer herausfordernden militärischen Situation gegenüber, mit Berichten über fast 200 russische Angriffe innerhalb von 24 Stunden entlang der östlichen und südlichen Frontlinien. Die ukrainische Luftwaffe hat auf die Bedrohung durch russische Gleitbomben hingewiesen, insbesondere in Regionen wie Charkiw.
In Saporischschja hat ein russischer Raketenangriff auf eine Klinik mindestens acht Todesopfer und zahlreiche Verletzte gefordert, während die Rettungsarbeiten noch andauern. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat diese Angriffe auf zivile Infrastruktur verurteilt und verbesserte Luftabwehrsysteme von westlichen Verbündeten gefordert.
Unterdessen hat die Ukraine aktiv russische Territorien angegriffen, darunter ein Öldepot in der Region Brjansk, was zu einem großen Brand führte. Ukrainische Streitkräfte arbeiten auch an der Entwicklung und dem Einsatz eigener Langstreckenraketen und Drohnen, wie den Paljanytsja- und Peklo-Drohnenraketen, die erhebliche Fortschritte in ihren Verteidigungsfähigkeiten zeigen.
Auf diplomatischer Ebene unterstreicht der Besuch des hochrangigen russischen Beamten Dmitri Medwedew in China die Stärkung der Beziehungen zwischen Moskau und Peking angesichts des Konflikts. Im Gegensatz dazu drängen ukrainische Führer auf klarere Zeitpläne für die EU- und NATO-Mitgliedschaft und betonen die Bedeutung internationaler Unterstützung.
Die geopolitische Landschaft wird durch die politischen Dynamiken in den USA weiter verkompliziert, da die Regierung von Präsident Biden der Ukraine erhebliche Hilfe leistet, während der ehemalige Präsident Trump einen vorsichtigeren Ansatz vorschlägt. Während die Ukraine diese Herausforderungen meistert, bleibt die finanzielle Stabilität eine Priorität, mit Zusicherungen ausreichender Mittel und Waffen, um die Verteidigungsbemühungen bis Mitte 2025 aufrechtzuerhalten, selbst wenn die Hilfe von traditionellen Verbündeten nachlässt.
