Die Deutsche Bahn hat bedeutende Änderungen an ihrem Getränkeangebot an Bord angekündigt, darunter die Abschaffung von Fassbier bis 2025. Diese Entscheidung resultiert aus einem spürbaren Rückgang der Nachfrage nach Fassbier, die von 50% auf nur noch 15% unter den Fahrgästen gesunken ist. Statt Fassbier wird der Bahnbetreiber eine Auswahl an Flaschenbieren und speziellen saisonalen Bieren anbieten.
Zusätzlich startet das Unternehmen ein Pilotprojekt zur Umstellung auf bargeldlose Zahlungssysteme in seinen Bordbistros, wo bereits etwa die Hälfte der Reisenden bargeldlose Transaktionen bevorzugt. Der Pilotversuch läuft von Februar bis Mai auf ausgewählten Strecken.
Um sich an die sich wandelnden Kundenpräferenzen anzupassen, erhöht die Deutsche Bahn auch ihr Personal in den Bordbistros und stellt 100 zusätzliche Vollzeitmitarbeiter ein. Die beliebtesten Artikel auf der Speisekarte bleiben traditionelle Optionen wie Cappuccinos und Schinken-Käse-Baguettes, was einen Wandel im Konsumgeschmack verdeutlicht.
Insgesamt spiegeln diese Änderungen das Engagement der Deutschen Bahn wider, die Servicequalität und Betriebseffizienz zu verbessern, angesichts von Herausforderungen wie Zugpünktlichkeit und Ausfällen. Während das Unternehmen nicht plant, Bargeldzahlungen flächendeckend abzuschaffen, bleibt der Fokus darauf, das Kundenerlebnis und die Zufriedenheit mit den Speise- und Getränkeangeboten zu verbessern.
