2024-12-13 13:29:08
Energie
Politik

Frust über deutsche Energiepolitik

Die deutsche Energiepolitik, geprägt von der Abhängigkeit von erneuerbaren Energien, steht unter heftiger Kritik aus Schweden und Norwegen. Dunkelflauten, Zeiten mit geringem Wind- und Solarertrag, zwingen Deutschland dazu, Strom aus Skandinavien zu importieren, was dort die Energiepreise in die Höhe treibt. Die schwedische Energieministerin Ebba Busch äußerte ihren Unmut über die hohen Kosten, die Südschweden betreffen, und führt diese auf Deutschlands Energieentscheidungen zurück. Sie plädiert für neue Kernkraftprojekte, um die Abhängigkeit von Energieimporten zu verringern.

Norwegen, das mit eigenen Energieherausforderungen konfrontiert ist, erwägt eine Neubewertung seiner Stromexporte nach Deutschland und Großbritannien. Forderungen der Zentrumspartei Norwegens verlangen eine Neuverhandlung der Lieferverträge. Das komplexe Netz des Stromhandels unterstreicht die gegenseitige Abhängigkeit der europäischen Energiepolitiken, wobei Deutschlands Atomausstieg ein zentraler Kritikpunkt ist.

Diese Herausforderungen verdeutlichen die Notwendigkeit für stärker integrierte und widerstandsfähigere Stromnetze in der Region. Mögliche Lösungen umfassen den Ausbau von Gaskraftwerken und Speicherkapazitäten, wie etwa Großbatterien, um die schwankenden Preise zu stabilisieren. Doch politische Hürden und infrastrukturelle Einschränkungen stellen erhebliche Hindernisse dar. Da die Energiemärkte volatil bleiben, kämpfen die Länder mit der Balance zwischen nationalen Politiken und regionalen Auswirkungen.

rp_online
13. Dezember 2024 um 09:32

Dunkelflaute führt zu Turbulenzen am Strommarkt: Schwankende Strompreise – Schweden sauer auf Deutschland

Umwelt
Politik
Wirtschaft
Dunkelflaute führt in Deutschland zu Stromimporten und hohen Strompreisen. Schweden kritisiert die deutsche Grüne Energiepolitik, plant den Ausbau von Atomkraft und Wasserkraft und verzeichnet selbst extreme Strompreise von über 8 Kronen pro kWh, die auf der Plattform X gepostet wurden.
Frankfurter Rundschau
13. Dezember 2024 um 08:37

Katastrophe für die Energie-Branche: Habeck muss auch sein letztes Vorhaben begraben

Umwelt
Politik
Technologie
Habeck muss Kraftwerksgesetz aufgeben; Branche besorgt über fehlende Versorgungssicherheit und Zubau steuerbarer Kraftwerke, auch Wasserstoffkraftwerke; Erneuerbare Energien erfordern flexible Kraftwerke; Kraft-Wärme-Kopplung und Biomasse erhalten Anschlussförderung mit mehr Planungssicherheit; Wirtschaft muss Milliardeninvestitionen für Klimaneutralität stemmen.
tz
13. Dezember 2024 um 08:37

Katastrophe für die Energie-Branche: Habeck muss auch sein letztes Vorhaben begraben

Umwelt
Politik
Laut Industrieverband sind bis 2030 rund 50 Gaskraftwerke, die auch Wasserstoff nutzen können, notwendig, um Deutschlands Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Ohne das gescheiterte Kraftwerksgesetz fehlt nun die Grundlage für deren Planung und Bau.
DER SPIEGEL
13. Dezember 2024 um 11:38

Strompreis: Warum die schwedische Energieministerin auf Deutschland schimpft - DER SPIEGEL

Umwelt
Politik
Bewölkter Himmel und kaum Wind: Eine sogenannte Dunkelflaute hat die deutschen Strompreise im Großhandel am Donnerstag auf absurde Höhen getrieben. Das bekommen auch andere Länder zu spüren. Dieser Artikel gehört zum Angebot von SPIEGEL+. Sie können ihn auch ohne Abonnement lesen, weil er Ihnen geschenkt wurde. Unter vielen Schweden herrscht Frust über die derzeit hohen Strompreise besonders im Süden ihres Landes. Dafür verantwortlich gemacht wird unter anderem auch Deutschland, das immer dann..
KW

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