Julian Schuster, der neue Cheftrainer des SC Freiburg, hat es sich zur Aufgabe gemacht, seine Spieler dazu zu ermutigen, sich mit politischen Themen auseinanderzusetzen. Er betont die Bedeutung, sich eigene Meinungen zu relevanten Themen zu bilden, wie etwa die politische Landschaft um Persönlichkeiten wie Trump und die Dynamik der Koalitionspolitik in Deutschland.
Dieser Ansatz spiegelt das Erbe seines Vorgängers Christian Streich wider, der während seiner zwölfjährigen Amtszeit für seine offenen Ansichten zu gesellschaftlichen Themen bekannt war. Unter Schusters Führung startete das Team stark in die Saison und sammelte 15 Punkte aus den ersten sieben Spielen.
Dennoch stehen sie derzeit auf dem siebten Platz, was auf einen Verbesserungsbedarf hinweist. Schusters Engagement für die Förderung des politischen Bewusstseins seiner Spieler steht im Zeichen der Tradition Freiburgs, soziales Bewusstsein in den Sport zu integrieren.
Seine vorherige Erfahrung als Spieler unter Streich spielt eine entscheidende Rolle in seinem Ansatz, da er regelmäßig Rat bei seinem Vorgänger sucht. Diese Zusammenarbeit hilft Schuster nicht nur bei der Bewältigung der Herausforderungen des Trainerdaseins, sondern stärkt auch das Ethos des Vereins, Spieler zu informierten und engagierten Bürgern zu erziehen.