Syrien nach Assad: Herausforderungen
Der Sturz von Baschar al-Assad markiert einen bedeutenden Wendepunkt für Syrien, der Hoffnungen und Befürchtungen über die Zukunft des Landes weckt. Mit Assads Abgang, ausgelöst durch Russlands und Irans Fokussierung auf andere Konflikte, steht Syrien vor einem turbulenten Weg. Der Bürgerkrieg, der 2011 begann, hat das Land in Trümmern hinterlassen, mit einer halben Million Toten und Millionen Vertriebenen.
Ein heterogenes Bündnis von Aufständischen droht nun mit weiterer Instabilität, während das Land mit einer Wirtschaftskrise kämpft. Regionale Akteure wie Israel verschärfen die Spannungen, wobei anhaltende Probleme wie die Besetzung der Golanhöhen und die kurdische Autonomie die Komplexität erhöhen. Während internationale Akteure wie die UN und die Türkei eingreifen, bleibt der Weg zum Frieden voller Herausforderungen.
Obwohl Schulen wieder geöffnet haben und auf eine Art Normalität hindeuten, ist die Gefahr von Landminen und Blindgängern groß. Die Rolle der internationalen Gemeinschaft ist entscheidend, um Stabilität und Wiederaufbau zu fördern. Dennoch stellt die politische Landschaft, beeinflusst von Gruppen wie HTS und Bedenken über äußere Einflüsse, insbesondere aus China, erhebliche Hürden dar. Während Syrien versucht, dieses neue Kapitel zu navigieren, bleibt die Suche nach dauerhaftem Frieden bestehen.
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