2024-12-15 13:29:08
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Syrien nach Assad: Herausforderungen

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (BAKR ALKASEM)

Der Sturz von Baschar al-Assad markiert einen bedeutenden Wendepunkt für Syrien, der Hoffnungen und Befürchtungen über die Zukunft des Landes weckt. Mit Assads Abgang, ausgelöst durch Russlands und Irans Fokussierung auf andere Konflikte, steht Syrien vor einem turbulenten Weg. Der Bürgerkrieg, der 2011 begann, hat das Land in Trümmern hinterlassen, mit einer halben Million Toten und Millionen Vertriebenen.

Ein heterogenes Bündnis von Aufständischen droht nun mit weiterer Instabilität, während das Land mit einer Wirtschaftskrise kämpft. Regionale Akteure wie Israel verschärfen die Spannungen, wobei anhaltende Probleme wie die Besetzung der Golanhöhen und die kurdische Autonomie die Komplexität erhöhen. Während internationale Akteure wie die UN und die Türkei eingreifen, bleibt der Weg zum Frieden voller Herausforderungen.

Obwohl Schulen wieder geöffnet haben und auf eine Art Normalität hindeuten, ist die Gefahr von Landminen und Blindgängern groß. Die Rolle der internationalen Gemeinschaft ist entscheidend, um Stabilität und Wiederaufbau zu fördern. Dennoch stellt die politische Landschaft, beeinflusst von Gruppen wie HTS und Bedenken über äußere Einflüsse, insbesondere aus China, erhebliche Hürden dar. Während Syrien versucht, dieses neue Kapitel zu navigieren, bleibt die Suche nach dauerhaftem Frieden bestehen.

Tagesspiegel
15. Dezember 2024 um 10:40

Nach dem Sturz Assads: Kommt jetzt Frieden nach Syrien, Frau Deitelhoff?

Politik
Bashar al-Assad, der Syrien mit eiserner Hand regierte, ist gestürzt. Russland und Iran, die das Regime unterstützten, können es nun nicht mehr stützen. Doch Frieden ist nicht in Sicht: Die heterogene Allianz der Aufständischen droht neue Gewalt, die Wirtschaftslage ist verheerend, und regionale Mächte wie Israel destabilisieren das Land weiter.
Frankfurter Rundschau
15. Dezember 2024 um 10:53

Umbruch in Syrien: Wie Assad die ganze Welt täuschte

Politik
Das überraschende Zusammenbrechen des Assad-Regimes hat die internationale Gemeinschaft kalt erwischt. Premierminister Mohammed Ghazi al-Jalali wurde von bewaffneten Kämpfern zum Four Seasons Hotel in Damaskus eskortiert. Der HTS-Anführer Abu Mohammed al-Dscholani verkündete den Sieg in der Umayyaden-Moschee. Viele Städte werden nun von Gemeinderäten, religiösen Einrichtungen und staatlichen Institutionen verwaltet.
tz
15. Dezember 2024 um 10:53

Umbruch in Syrien: Wie Assad die ganze Welt täuschte

Politik
Der UN-Sondergesandte Geir Pedersen koordiniert mit der Astana-Gruppe (Russland, Iran, Türkei) sowie arabischen Staaten und dem Westen, um einen Übergangsprozess in Syrien nach Resolution 2254 zu finden. Währenddessen hat HTS den politischen Wandel bereits eingeleitet und lehnt einen UN-geführten Prozess ab, während lokale Kräfte die Kontrolle in Städten übernehmen.
KW

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