2024-12-16 17:55:09
Kriminalität
Recht
Politik

Anstieg extremistischer Gewalt in Deutschland

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RALF HIRSCHBERGER)

Jüngste Vorfälle in Deutschland haben einen beunruhigenden Anstieg extremistischer Gewalt hervorgehoben, insbesondere durch rechtsextreme Gruppen. In Lichterfelde griffen vier mutmaßliche Rechtsextremisten Mitglieder der SPD und Polizeibeamte an und zeigten damit eine unverhohlene Missachtung der öffentlichen Sicherheit. Die Angreifer, die Berichten zufolge aus Halle angereist waren, beleidigten ihre Opfer verbal, bevor sie zu körperlicher Gewalt übergingen. Dieser Angriff führte zu Verletzungen bei SPD-Mitgliedern und Polizeibeamten, drei Verdächtige befinden sich nun in Gewahrsam.

Ein ähnliches Aggressionsmuster zeigte sich in Lankwitz, wo eine Gruppe junger Männer SPD-Vertreter an einem Informationsstand angriff. Die Angreifer überwältigten ihre Opfer nicht nur körperlich, sondern schleuderten auch rassistische Beleidigungen gegen die eingreifende Polizei und verletzten einen Beamten mit einer Glasscherbe. Diese Vorfälle wurden als schwere Angriffe eingestuft und spiegeln eine unverhohlene Herausforderung für die Strafverfolgung und die demokratische Teilhabe wider.

In einem separaten Fall wurde ein islamistischer Extremist nach einem Machetenangriff auf eine Polizeistation in Rheinland-Pfalz angeklagt. Der 29-jährige Verdächtige, der Berichten zufolge während des Angriffs extremistische Phrasen rief, wurde von der Polizei überwältigt, nachdem er versucht hatte, das Gebäude zu stürmen. Dieser Fall wirft Bedenken hinsichtlich der Radikalisierung und des Potenzials für ähnliche Angriffe im ganzen Land auf.

Die zunehmende Häufigkeit solcher Gewalttaten unterstreicht die dringende Notwendigkeit einer umfassenden Reaktion der Behörden, um die von extremistischen Gruppen, sowohl rechtsextremen als auch islamistischen, in Deutschland ausgehende Bedrohung zu adressieren und abzumildern.

DER SPIEGEL
16. Dezember 2024 um 10:00

Berlin: Haftbefehl nach Angriff auf SPD-Politiker erlassen - DER SPIEGEL

Politik
Vier Männer im Alter von 16 bis 19 Jahren griffen SPD-Mitglieder an einem Infostand in Lankwitz an; Opfer zu Boden geschlagen und eingetreten; Täter beleidigten Polizisten rassistisch, verletzten einen Beamten mit Glasscherbe; ein Polizist brach sich Mittelhand; Taten als gemeinschaftliche Körperverletzung in zwei Fällen sowie tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte in besonders schwerem Fall eingestuft; Berliner Staatsanwaltschaft teilte mit; drei Beschuldigte in Haft, ein 19-Jähriger unter..
morgenpost
16. Dezember 2024 um 12:30

Rechtsextremer Angriff am Kranoldplatz führt zu Empörung

Politik
Nachdem in Lichterfelde Wahlhelfende der SPD und Polizisten wohl von Rechtsextremen verletzt wurden, finden Weggefährten deutliche Worte.
gmx
16. Dezember 2024 um 15:20

Anklage nach Machetenangriff auf Polizei in Rheinland-Pfalz

Politik
Ein 29-jähriger Albaner wird von der Generalstaatsanwaltschaft Koblenz angeklagt, wegen eines islamistisch motivierten Machetenangriffs auf eine Polizeiinspektion in Linz am Rhein, Rheinland-Pfalz. Er soll "Allahu Akbar" gerufen, Polizisten töten wollen, aber mit einer Elektroschockpistole überwältigt und in Untersuchungshaft genommen worden sein. Er soll sich über das Internet mit der Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) radikalisiert haben, aber keine Kontakte zu Dritten gehabt haben.
mdr
16. Dezember 2024 um 13:52

Angriff auf SPD-Mitglieder in Berlin: Mutmaßliche Täter aus Halle angereist

Politik
Laut Angaben der Staatsanwaltschaft Berlin griffen vier mutmaßliche Rechtsextremisten aus Sachsen-Anhalt, die gemeinsam mit dem Zug von Halle nach Berlin reisten, um dort an einer Demonstration teilzunehmen, zwei SPD-Mitglieder am Bahnhof Lichterfelde-Ost an; zunächst beschimpften sie die beiden als "linke Zecken", bevor sie sie schlugen und traten; dabei wurden auch zwei Polizisten verletzt; drei Verdächtige sitzen in Untersuchungshaft, ein 19-jähriger ist auf freiem Fuß.
KW

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