2024-12-16 11:00:09
Sustainability

Rekordtief bei Haushaltsabfällen in Deutschland

Im Jahr 2023 verzeichnete Deutschland einen beispiellosen Rückgang bei der Produktion von Haushaltsabfällen, wobei der Pro-Kopf-Abfall auf 433 Kilogramm sank. Dies ist das niedrigste Niveau seit Beginn der Datenerhebung im Jahr 2004. Die gesamten Haushaltsabfälle beliefen sich auf 36,7 Millionen Tonnen, ein Rückgang von 0,7% gegenüber dem Vorjahr und 3,6% gegenüber dem Vor-Pandemie-Niveau von 2019.

Während der Pandemie erreichte die Abfallerzeugung im Jahr 2021 mit 40,3 Millionen Tonnen ihren Höhepunkt. Die jüngste Reduzierung ist bemerkenswert, insbesondere angesichts des Bevölkerungswachstums von über 0,3 Millionen Menschen im Jahr 2023. Die Aufteilung der Abfallarten zeigt, dass Haushaltsabfälle und separat gesammelte Wertstoffe jeweils etwa ein Drittel des Gesamtabfalls ausmachten. Bioabfälle machten ungefähr ein Viertel aus, während Sperrmüll etwa 7% und andere Abfallarten wie Batterien und Farben nur 0,5% ausmachten.

Der stärkste Rückgang wurde beim Sperrmüll beobachtet, der um 6,2% im Vergleich zum Vorjahr fiel. Im Gegensatz dazu stieg der Bioabfall um 2,4%, und der Haushaltsabfall verzeichnete einen leichten Anstieg von 0,4% oder 45.000 Tonnen. Der Rückgang der Abfallerzeugung ist Teil eines umfassenderen Bestrebens, eine Kreislaufwirtschaft zu fördern, mit anhaltendem Schwerpunkt auf der Reduzierung von Abfällen in allen Bereichen. Da Deutschland nach Nachhaltigkeit strebt, ist die Verringerung der Abfallerzeugung ein positiver Indikator für Fortschritte in Richtung dieser Umweltziele.
Tagesschau
16. Dezember 2024 um 09:33

Statistisches Bundesamt: Deutsche machen 2023 weniger Müll

Umwelt
2023 verursachten Deutsche 433 kg Haushaltsabfälle pro Kopf, der niedrigste Wert seit 2004. Die Gesamtmenge sank um 0,7% auf 36,7 Mio. Tonnen, 3,6% weniger als 2019 vor der Pandemie. Trotz Bevölkerungswachstum gingen Bioabfälle, Hausmüll und getrennt gesammelte Wertstoffe wie Papier, Pappe, Plastik, Metall und Glas zurück. Hausmüll (35%), Wertstoffe (31%), Bioabfälle (28%) und Sperrmüll (7%) machten die Anteile aus, wobei Sperrmüll um 6,2% und die Wertstoffe auf den tiefsten Stand seit 2004 zu..
gmx
16. Dezember 2024 um 09:31

Die Bayern produzieren immer weniger Müll

Umwelt
Seit 1991 wird erhoben, wie viel Abfall in bayerischen Haushalten produziert wird. Die Abfallbilanz 2023 zeigt eine erfreuliche Tendenz.
zeit
16. Dezember 2024 um 09:29

Abfallbilanz: Die Bayern produzieren immer weniger Müll

Umwelt
Bayern erreichte 2023 mit 459 kg Haushaltsmüll pro Kopf Rekordtief seit Beginn der Erhebung 1991; Wertstoffe, Restmüll und Bioabfälle; Abfallmengen sollen weiter reduziert werden; Ziel ist funktionierende Kreislaufwirtschaft; Wert basiert auf Zahlen der Abfallbetriebe und Einwohnerzahl; Präsidentin des Bayerischen Landesamtes für Umwelt sagt: "Weniger ist mehr".
KW

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