2024-12-17 23:55:10
Pollution

Ölpest im Schwarzen Meer

Bild unter Lizenz von Shutterstock.com verwendet

Eine wachsende Umweltkrise droht über dem Schwarzen Meer aufgrund einer kürzlichen Ölpest mit russischen Tankern. Zwei Schiffe, Volgoneft 239 und Volgoneft 212, erlitten in einem Sturm Schäden und setzten über 3.000 Tonnen minderwertiges Öl frei. Diese Verschmutzung hat zu erheblichen Umweltverschmutzungen entlang der russischen Küste geführt, die sich über mehrere Kilometer erstrecken und Gebiete von Temryuk bis Anapa betreffen.

Der Vorfall wurde als eine der bedeutendsten Umweltkatastrophen der Region in den letzten Jahren bezeichnet. Die Verschmutzung hat die lokale Tierwelt schwer getroffen, mit Bildern von ölverschmierten Vögeln, die in sozialen Medien kursieren. Die Europäische Union hat mit neuen Sanktionen gegen Russland reagiert und zielt auf die 'Schattenflotte' alternder Tanker ab, die Sanktionen mit komplexen Eigentumsstrukturen umgehen.

Die Aufräumarbeiten sind umfangreich und umfassen Hunderte von Personen. Es wird jedoch erwartet, dass der Umweltschaden langfristige Auswirkungen haben wird. Die Verschmutzung hat die örtlichen Behörden veranlasst, in mehreren Gebieten den Notstand auszurufen, was die Schwere des Vorfalls unterstreicht.

Diese Katastrophe macht die potenziellen Risiken deutlich, die mit Russlands alternder Tankerflotte verbunden sind, die unter unzureichenden Vorschriften die globalen Gewässer durchquert. Die internationale Gemeinschaft, einschließlich des Vereinigten Königreichs und Dänemarks, hat sich verpflichtet, Maßnahmen gegen diese 'Schattenflotte' zu ergreifen, um zukünftige Vorfälle zu verhindern. Zu solchen Schritten gehört die Forderung nach einem Versicherungsnachweis von Schiffen, die verdächtigt werden, Sanktionen zu umgehen.

Während die Aufräumarbeiten fortgesetzt werden, wird der Bedarf an strengeren Vorschriften und einer besseren Überwachung der Schiffsoperationen deutlich. Die ökologischen Auswirkungen dieser Verschmutzung dienen als eindringliche Erinnerung an die Schwachstellen in den aktuellen Systemen und an den dringenden Bedarf an Veränderungen zum Schutz der Meeresökosysteme.

Deutsche Welle
17. Dezember 2024 um 11:38

Ukraine: Ölpest vor der Krim birgt riesiges Umweltrisiko

Politik
Umwelt
Die Ölpest in der Straße von Kertsch, die Russland und die Krim trennt, birgt ein enormes Umweltrisiko. Beschädigte russische Tanker lecken schweres Heizöl. Die Reinigungsbemühungen werden durch Winterstürme und Russlands alternde, unregulierte 'Schattenschiffsflotte' erschwert.
EuroNews
17. Dezember 2024 um 13:16

Der Austritt von Öl aus zwei russischen Tankern bedeckt die Küste und erhöht die Besorgnis im Schwarzen Meer

Politik
Umwelt
Zwei russische Öltanker, die Volgoneft 239 und die Volgoneft 212, wurden bei einem Sturm im Schwarzen Meer beschädigt. An Bord der Tanker befanden sich insgesamt 27 Besatzungsmitglieder, von denen einer ums Leben kam. Die Tanker transportierten etwa 9.200 Tonnen minderwertiger Ölprodukte. Der Gouverneur der Region, Veniamin Kondratyev, gab an, dass das Öl über mehrere Kilometer von Veselovka im Bezirk Temryuk in der Region Krasnodar bis nach Blagoveshchenskaya in Anapa ausgelaufen ist. In den..
rp_online
17. Dezember 2024 um 16:26

Meerenge von Kertsch: Nach Tankerunglück erreicht ausgelaufenes Öl russische Küste

Umwelt
Politik
Tankerunglück in Meerenge von Kertsch; Ausgelaufenes Öl erreicht russische Küste; Hunderte Einsatzkräfte und Freiwillige beseitigen Verschmutzung; Anapa ruft Notstand aus; Weiterer Tanker Wolgoneft-109 mit Heizöl gibt Notsignal ab; Meerenge verbindet Schwarzes und Asowsche Meer, wichtige Schiffsroute; Meerenge trennt von Russland annektierte ukrainische Halbinsel Krim; Verunglückte Tanker hatten 9.000 Tonnen Heizöl geladen, ein Besatzungsmitglied kam ums Leben.
gmx
17. Dezember 2024 um 15:50

Tankerunfälle lösen Ölverschmutzung im Schwarzen Meer aus

Umwelt
Laut der russischen Nachrichtenagentur Tass könnte es eine der größten Umweltkatastrophen in der Region seit Jahren werden.
EuroNews
17. Dezember 2024 um 16:04

UK, Denmark vow to ‘disrupt and deter’ Russia’s shadow fleet

Politics
Environment
The Joint Expeditionary Force of 10 Ukraine-supporting nations, including the UK, Denmark, Sweden, Finland, Poland and Estonia, will demand proof of insurance from suspected 'shadow fleet' vessels to disrupt and deter Russia's use of ageing, uninsured tankers to circumvent sanctions and price caps, risking oil spills like the recent 3,700-tonne spill after two Russian tankers were damaged in the Kerch Strait.
KW

Account

Warteliste für den personalisierten Bereich


Welcome!

InfoBud.news

infobud.news ist ein KI-betriebener Nachrichtenaggregator, der weltweite Nachrichten vereinfacht und individuell anpassbare Feeds in mehreren Sprachen für maßge- schneiderte Einblicke in Technologie, Finanzen, Politik und mehr bietet. Aufgrund der Diversität der Nachrichten- quellen bietet es präzise und relevante Nachrichtenaktualisierungen, wobei es sich voll und ganz auf die Fakten fokussiert ohne dabei die Meinung zu beeinflussen. Mehr erfahrenExpand