2024-12-18 17:55:11
Nature
Agriculture

Invasive Arten bedrohen Europas Artenvielfalt

Die Asiatische Hornisse entwickelt sich rasch zu einer bedeutenden Bedrohung in ganz Europa, insbesondere für die Imkerei. Ursprünglich aus Shanghai stammend, wurde diese invasive Art erstmals 2004 in Frankreich gesichtet, und ihre Präsenz hat sich seitdem auf Nachbarländer wie Deutschland, Ungarn und die Slowakei ausgeweitet. Die Hornisse stellt ein erhebliches Risiko für Honigbienenpopulationen dar, da sie jährlich große Mengen an Insekten verzehrt und zu einem signifikanten Prozentsatz an Honigbienensterben beiträgt.

Die Bemühungen zur Bekämpfung der Asiatischen Hornisse waren herausfordernd. Einige Gesetzgebungen wurden eingeführt, um ihre Auswirkungen zu mildern, wie beispielsweise ein französischer Parlamentsvorschlag, der Imker mit Entschädigungen unterstützen soll. Jedoch bleiben effektive Maßnahmen begrenzt, und Experten glauben, dass eine Ausrottung in ganz Europa nahezu unmöglich ist. Innovative Fangsysteme, die Pheromone nutzen, sind in der Entwicklung, um die Ausbreitung der Hornisse zu kontrollieren.

Neben der Hornisse beeinflussen auch andere invasive Arten wie die Alge Rugulopteryx okamurae die Mittelmeerregion und beeinträchtigen Fischerei und Tourismus. Die Europäische Union hat zahlreiche invasive Arten identifiziert, betont jedoch, dass Prävention und schnelles Handeln kosteneffektiver sind als die Bewältigung der Folgen. Trotz einiger erfolgreicher Ausrottungen erfordert die anhaltende Herausforderung durch invasive Arten weiterhin Wachsamkeit und innovative Lösungen.

Frankfurter Rundschau
17. Dezember 2024 um 21:38

„Das sind richtige Maschinen“: Neue Hornissen-Art entwickelt sich zur massiven Bedrohung

Neben dem Verlust von Bienenvölkern bedroht die Asiatische Hornisse auch den Obst- und Weinbau. Für gesunde Menschen sind beide Hornissenarten jedoch eher ungefährlich, da ihr Gift nicht toxischer als Bienen- oder Wespengift ist.
EuroNews
18. Dezember 2024 um 15:00

Von Hornissen bis zu Algen: Die wachsende Bedrohung durch invasive gebietsfremde Arten in Europa

Politik
Umwelt
Die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) gelangte vermutlich über eine Töpferwarenlieferung aus Shanghai nach Frankreich und breitet sich aus, gefährdet Bienen und Menschen. Die Alge Rugulopteryx okamurae überwuchert Meeresböden in Andalusien, schadet Tourismus und Fischerei. Invasive Arten wie diese werden von der EU bekämpft, teilweise erfolgreich wie beim Pallashörnchen in Belgien und den Niederlanden. Prävention und schnelle Reaktion sind deutlich kostengünstiger als die Behebung der Schäd..
EuroNews
18. Dezember 2024 um 14:59

Asiatische Hornisse: Alles, was Sie über ihre Invasion in Europa wissen müssen

Umwelt
Politik
Ein kürzlich im französischen Parlament vorgelegter Gesetzesentwurf zielt darauf ab, den Kampf gegen die Asiatische Hornisse zu verstärken und Imkern eine Entschädigung zu bieten, da die Art für 20-50% der Honigbienentode verantwortlich ist.
EuroNews
18. Dezember 2024 um 15:00

Von Hornissen bis zu Algen: die wachsende Bedrohung durch invasive gebietsfremde Arten in Europa

Umwelt
Politik
Invasive gebietsfremde Arten stellen eine schwerwiegende Bedrohung für die biologische Vielfalt in Europa dar. Zu den besorgniserregendsten gehören die asiatische Hornisse, die Bienen schädigt, und die Alge Rugulopteryx Okamurae, die sich im Mittelmeer schnell ausbreitet. Die EU hat Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung dieser Arten zu verhindern und einzudämmen, aber ihre Bewältigung bleibt eine Herausforderung.
EuroNews
18. Dezember 2024 um 15:00

From hornets to algae: The growing threat of invasive alien species in Europe

Politics
Environment
Invasive Asian hornet (Vespa velutina) consumes 11 kg insects/year, threatens honeybees, causes fatalities; Rugulopteryx Okamurae algae, from Asia, dominates Mediterranean, impacts fishing, requires Andalusia beach cleanups. EU regulates 88 IAS, but prevention, rapid eradication like Pallas squirrel, are 10x cheaper than managing impacts.
KW

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