2024-12-18 23:55:08
Africa
Klimawandel

Zyklon Chido verwüstet Mayotte

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (RICHARD BOUHET)

Zyklon Chido hat eine beispiellose Verwüstung auf der Insel Mayotte angerichtet und die Bevölkerung mit den Folgen kämpfen lassen. Diese Naturkatastrophe hat Häuser, Straßen, Kommunikationsleitungen und Wassereinrichtungen schwer beschädigt und die Insel ins Chaos gestürzt. Mit 320.000 Einwohnern, die von Wasser, Strom und Internet abgeschnitten sind, ist das tägliche Leben aus den Fugen geraten.

Die menschlichen Verluste sind erschütternd: Offizielle Zahlen melden 22 Tote, 45 Vermisste und 1.373 Verletzte. Diese Zahlen könnten jedoch das wahre Ausmaß der Tragödie unterschätzen, da die lokale Tradition vorschreibt, die Verstorbenen innerhalb von 24 Stunden zu beerdigen. Freiwillige Helfer, die ankommen, um zu helfen, werden mit überwältigender Zerstörung konfrontiert und stehen vor Herausforderungen bei der Koordinierung der Hilfe, da 12 von 15 Telekommunikations-Relaisstationen zusammengebrochen sind, wodurch Bürgermeister außerhalb der Hauptstadt nicht kommunizieren können.

Die Krise erstreckt sich über Mayotte hinaus und betrifft andere Regionen wie Mosambik und Malawi, wo Zyklon Chido ebenfalls Verwüstung angerichtet hat. In Mosambik führte der Zyklon zu 45 Todesfällen, 500 Verletzten und 20.000 zerstörten Häusern. Inzwischen trauert Malawi, eine der ärmsten Nationen der Welt, um mindestens 13 Tote und 30 Verletzte.

Die französische Regierung hat reagiert, indem sie Hilfe entsendet und zusätzliche Maßnahmen vorbereitet, um den Ausbruch von Krankheiten wie Cholera zu verhindern, was nach dem Zyklon ein erhebliches Risiko darstellt. Die Katastrophe hat die Verwundbarkeiten der Insel aufgezeigt, die durch den Klimawandel verschärft werden, der die Wahrscheinlichkeit solcher schweren Stürme um 40% erhöht hat.

Die Lage in Mayotte ist eine eindringliche Erinnerung an die dringende Notwendigkeit für verbesserte Infrastruktur und Bereitschaft, um zukünftige Klimaereignisse zu überstehen. Während die Insel um Erholung ringt, werden die Widerstandsfähigkeit und Unterstützung der internationalen Gemeinschaft entscheidend sein, um diese humanitäre Krise zu bewältigen.

rp_online
18. Dezember 2024 um 16:50

Nach Zyklon im Indischen Ozean: Inselgruppe Mayotte bekommt Trinkwasser geliefert

Politik
Die französische Gesundheitsministerin äußerte Bedenken wegen der Gefahr einer Cholera-Epidemie auf Mayotte nach dem Zyklon.
EuroNews
18. Dezember 2024 um 17:06

Diejenigen, die Mayotte zu Hilfe eilen, stehen nach dem Zyklon Chido 'vor großer Zerstörung'

Der Zyklon Chido hat auf der Insel Mayotte große Zerstörung angerichtet; Häuser, Straßen, Kommunikationsleitungen und Wasserversorgungsanlagen wurden beschädigt. Die 320.000 Einwohner der Insel waren ohne Zugang zu Wasser, Strom und Internet. Offiziellen Angaben zufolge gibt es 22 Tote, 45 Vermisste und 1.373 Verletzte, aber die tatsächliche Zahl könnte aufgrund der 24-Stunden-Bestattungstradition der muslimischen Bevölkerung höher sein.
EuroNews
18. Dezember 2024 um 16:25

Mayotte-Freiwillige sehen sich nach Zyklon Chido mit 'massiver Zerstörung' konfrontiert

Mayotte-Insel von Zyklon Chido verwüstet; kritische Infrastruktur zerstört; Kommunikationsnetze ausgefallen; Rettungseinsätze erschwert.
EuroNews
18. Dezember 2024 um 18:48

Mayotte: Was ist über das Land bekannt, in dem 97% der Bevölkerung Muslime sind?

Politik
Wirtschaft
Umwelt
Mayotte ist ein 'Übersee-Département' Frankreichs und das 'am weitesten entfernte Gebiet' der Europäischen Union. 97% seiner Bevölkerung sind Muslime. Die Zahl der Toten und Vermissten nach dem Wirbelsturm Chido ist unbekannt.
KW

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