2024-12-19 13:29:08
Politik
Ukraine
Diplomacy

Wagenknechts Fehleinschätzung zum Russland-Konflikt

Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der BSW-Partei, hat öffentlich ihre Fehleinschätzung bezüglich der russischen Invasion in der Ukraine eingeräumt. Anfangs hielt sie die russischen Truppenbewegungen für bloßes Säbelrasseln, gibt jedoch zu, die Situation vor dem Angriff im Februar 2022 unterschätzt zu haben.

Sie kritisierte den Bundesnachrichtendienst (BND) für ähnliche Fehleinschätzungen und hob die Rolle des westlichen Einflusses bei der Eskalation der Spannungen hervor. Trotz ihres anfänglichen Fehlers bleibt Wagenknecht eine starke Verfechterin der Diplomatie und Verhandlungen mit Russland und behauptet, dass der Konflikt hätte vermieden werden können, indem man Russlands 'rote Linien' respektiert hätte.

Ihre Haltung beinhaltet auch Kritik an westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine, die ihrer Meinung nach den Konflikt verschärfen. Wagenknecht fordert Deutschland auf, seine Rolle als Vermittler auf der globalen Bühne zurückzuerlangen, um militärische Konflikte durch Dialog zu lösen.

Ihre Eingeständnisse und fortwährenden Appelle zur Diplomatie spiegeln einen breiteren Wandel in der deutschen Debatte über Krieg und Frieden wider, wie im Koalitionsvertrag der BSW mit der SPD in Brandenburg zu sehen ist. Diese Vereinbarung stimmt mit ihrem diplomatischen Ansatz überein und betont Verhandlungen über militärische Eskalation.

DER SPIEGEL
18. Dezember 2024 um 23:48

Wagenknecht räumt Fehleinschätzung zu Russlands Angriffskrieg ein - DER SPIEGEL

Politik
Sahra Wagenknecht, Vorsitzende des BSW und Parteigründerin, räumt Fehleinschätzung zu Russlands Angriffskrieg ein. Sie kritisiert Waffenlieferungen, fordert Verhandlungen und sagt, die Debatte über Krieg und Frieden sei in Deutschland verändert worden. In Brandenburg einigte sich das BSW mit der SPD auf einen Koalitionsvertrag, der ihre Position aufgreift.
n-tv.de
19. Dezember 2024 um 06:19

Vom Einmarsch überrascht: Wagenknecht: Habe mich damals bei Russland geirrt - n-tv.de

Politik
Sahra Wagenknecht, ehemalige Linken-Politikerin, gestand eine Fehleinschätzung bezüglich des russischen Einmarsches in die Ukraine am 24. Februar 2022 ein. Sie hatte die russischen Truppenbewegungen kurz zuvor als "Drohgebärde" eingestuft und gesagt, dass Russland kein Interesse an einer Invasion habe. Der Bundesnachrichtendienst (BND) teilte diese falsche Einschätzung, über die auch der Bundestag unterrichtet wurde. Wagenknecht kritisiert nun, dass man die "roten Linien der Russen" überschrit..
focus
19. Dezember 2024 um 07:31

Hielt es für „Drohgebärde“ - Wagenknecht gibt Irrtum über russischen Angriffskrieg zu

Politik
Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Partei BSW, räumt im ZDF-Interview ein, die Lage im Februar 2022 vor dem russischen Angriffskrieg falsch eingeschätzt zu haben. Sie dachte damals, es sei eine "Drohgebärde" gewesen, betont aber, dass der BND eine andere Einschätzung hatte, über die der Bundestag informiert wurde, und dass westliche Einflussnahme in der Ukraine die Kriegsgefahr massiv erhöht habe. Wagenknecht schlussfolgert, dass der Krieg "sicherlich vermieden werden können" hätte, wenn man m..
rp_online
19. Dezember 2024 um 06:46

Vorsitzende des BSW: Wagenknecht räumt Fehleinschätzung zur Lage vor Russlands Angriffskrieg ein

Politik
Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht, räumt eine Fehleinschätzung zur Lage vor Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine ein. Sie habe damals gedacht, dass es sich um eine Drohgebärde handele. Wagenknecht kritisiert, dass die Warnungen des Bundesnachrichtendienstes falsch waren und der Krieg hätte vermieden werden können, wenn man die roten Linien Russlands nicht überschritten hätte. Sie spricht sich für Verhandlungen mit Russland aus und fordert, dass Deutschland wieder eine Stimme der..
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