2024-12-20 13:29:09
Politik

Deutschland bereitet sich auf Neuwahlen vor

Bild mit freundlicher Genehmigung von : AFP (ODD ANDERSEN)

Deutschland rüstet sich für vorgezogene Wahlen am 23. Februar 2025, ausgelöst durch politische Instabilität und ein gescheitertes Vertrauensvotum gegen Kanzler Olaf Scholz. Die bevorstehenden Wahlen wurden durch den Zusammenbruch der derzeitigen Koalitionsregierung ausgelöst, was zu weit verbreiteter Unzufriedenheit mit den aktuellen Führungsoptionen führt.

Jüngste Umfragen zeigen ein knappes Rennen unter den Kanzlerkandidaten, wobei Friedrich Merz von der CDU leicht in Führung liegt. Merz erhält 29 % Unterstützung, gefolgt von Robert Habeck von den Grünen mit 25 %, während der amtierende Scholz und Alice Weidel von der AfD mit 16 % hinterherhinken. Trotz dieser Zahlen konnte keiner der Kandidaten überwältigende Unterstützung sichern, was eine breitere Unzufriedenheit unter den Wählern widerspiegelt.

Die CDU/CSU-Koalition scheint weiterhin die Spitzenreiterin zu sein, mit Umfragewerten von 31 %, während die SPD bei 15 % zurückbleibt. Die AfD, mit 19 % Unterstützung, erweist sich als bedeutender Mitbewerber, obwohl die Bildung einer Koalition herausfordernd bleibt. Die Grünen und die FDP kämpfen ebenfalls um Unterstützung, mit Umfragewerten von 14 % bzw. 3 %.

Vor diesem Hintergrund wird erwartet, dass Präsident Frank-Walter Steinmeier den Bundestag auflösen wird, um den Weg für Neuwahlen zu ebnen. Die politische Landschaft bleibt fragmentiert, ohne klare Mehrheitskoalition in Sicht. Die CDU hat auf mögliche Allianzen hingewiesen, aber interne Uneinigkeiten über Koalitionspartner bestehen fort.

Die bevorstehenden Wahlen setzen die Parteien unter erheblichen Druck, schnell Strategien zu entwickeln und Unterstützung zu mobilisieren. Da das Wahldatum näher rückt, richten sich alle Augen auf die Kandidaten und ihre Fähigkeit, die turbulenten politischen Gewässer der zukünftigen Regierungsführung Deutschlands zu navigieren.

AFP
20. Dezember 2024 um 09:24

"Politbarometer" zeigt Unzufriedenheit mit Kanzlerkandidaten

Politik
Zwei Monate vor der Wahl leiden Kanzlerkandidaten unter schwacher Zustimmung. Merz (CDU) führt knapp vor Habeck (Grüne), Scholz (SPD) und Weidel (AfD) folgen. Scholz schneidet schlecht ab, da ihn nur 64% der SPD-Anhänger unterstützen. Merz und Scholz liegen im Duell gleichauf. Merz wäre Favorit vor Habeck. Umfrage der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen mit 1362 zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch und online, Fehlerbereich ±3%. Keine Koalitionsoption findet mehrheitliche Unterstü..
focus
20. Dezember 2024 um 11:07

ZDF-Politbarometer - Union weiter klar vor SPD - bei Merz und Scholz sieht das jedoch ganz anders aus

Politik
Laut Umfrage liegt die Union weiterhin deutlich vor der SPD. Merz und Scholz sind im Direktvergleich etwa gleichauf. Merz schneidet unter den Kanzlerkandidaten am besten ab. Bei einer Bundestagswahl kämen Union 31%, AfD 19%, Grüne 14%, FDP 3%, Linke 4% und BSW 5%. 29% erwarten Verbesserungen unter einer CDU/CSU-Regierung, 48% keine Veränderung, 18% eine Verschlechterung. Die Umfrage wurde von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen vom 17. bis 19. Dezember 2024 bei 1.362 Wahlberechtigten durchg..
tz
20. Dezember 2024 um 11:51

ARD und ZDF sagen zweites TV-Duell Habeck - Weidel ab

Politik
ARD und ZDF sagen zweites TV-Duell zwischen Grünen-Kandidat Habeck und AfD-Kandidatin Weidel ab. Stattdessen wird es nur ein Duell zwischen Bundeskanzler Scholz (SPD) und Unionskandidat Merz (CDU) geben, das auch der Privatsender RTL plant. Die ursprünglich zwei angedachten TV-Duelle hatten in der Politik Kritik wegen Chancengleichheit ausgelöst. FDP-Chef Lindner und Sahra Wagenknecht hatten sich als Ersatz angeboten. Die vorgezogene Bundestagswahl ist für den 23. Februar geplant.
n-tv.de
13. Januar 2025 um 08:00

Blitzwahlkampf in Deutschland: Umfragen und Infografiken zur Wahl am 23. Februar 2025 - n-tv.de

Politik
Was kommt nach der Ampel? Alle Daten zur Bundestagswahl Das Ampel-Aus zwingt Deutschland zur Entscheidung: Mit der Vertrauensfrage stellt Bundeskanzler Olaf Scholz die Weichen für vorgezogene Neuwahlen - gut ein halbes Jahr vor dem regulären Termin. Wie stehen die Parteien wenige Wochen vor dem Wahltag in den Umfragen da? Blitzwahlkampf in der Bundesrepublik: Deutschland steuert auf vorgezogene Neuwahlen am 23. Februar 2025 zu. In einer namentlichen Abstimmung im Bundestag verweigerte eine klare..
KW

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