2024-12-20 23:55:08
Energie
Regulierung

LNG-Terminals in Deutschland

Jüngste rechtliche und regulatorische Entscheidungen haben den Betrieb von LNG-Terminals in Deutschland geprägt. Das Bundesverwaltungsgericht hat die Verwendung von Chlor am LNG-Terminal in Wilhelmshaven erlaubt und dabei die Notwendigkeit trotz des Widerstands von Umweltgruppen betont.

Unterdessen kann das Rügener LNG-Terminal seinen Betrieb ohne Landstrom bis Ende 2024 fortsetzen, sofern es bestimmte Beschränkungen einhält, die darauf abzielen, Lärm und Emissionen zu minimieren. Der Betreiber Deutsche Regas ist verpflichtet, Maßnahmen zur Bewältigung dieser Bedenken umzusetzen.

Darüber hinaus investiert die deutsche Regierung über 4 Milliarden Euro, um den Betrieb von schwimmenden LNG-Terminals zu unterstützen, was den anhaltenden Bedarf trotz eines Rückgangs des Gasverbrauchs unterstreicht. Diese Entwicklungen spiegeln einen Balanceakt zwischen Umweltüberlegungen und Energieversorgungsbedürfnissen wider.

NDR
19. Dezember 2024 um 19:24

Bundesgericht hält Chlor-Einsatz bei LNG-Terminal für zulässig

Umwelt
Das Bundesverwaltungsgericht erlaubte den Chlor-Einsatz beim LNG-Terminal in Wilhelmshaven. Die Deutsche Umwelthilfe klagte dagegen, da sie eine Gefährdung des Wattenmeers befürchtet. Der Betreiber Uniper hält den Biozid-Einsatz für notwendig, um Bewuchs im Schiff "Höegh Esperanza" zu verhindern.
NDR
20. Dezember 2024 um 17:08

Gasversorgung: Milliardenförderung für LNG-Terminals im Norden

Umwelt
Politik
Wirtschaft
Trotz gesunkenem Gasverbrauch besteht laut Wirtschaftsminister Lies weiterhin Bedarf für die vier schwimmenden LNG-Terminals in Brunsbüttel, Stade und Wilhelmshaven, für deren Betrieb die EU über 4 Milliarden Euro an die Betreibergesellschaft DET genehmigt, um Verluste bis zum Ende der Mietzeit abzudecken.
gmx
20. Dezember 2024 um 20:01

Rügener LNG-Terminal darf auch ohne Landstrom weiterlaufen

Umwelt
Das Rügener LNG-Terminal darf auch ohne Landstrom weiterbetrieben werden. Die Behörde erlaubte den Betrieb unter Auflagen bis über 2024 hinaus. Für die Änderungsgenehmigung muss der Betreiber Deutsche Regas Katalysatoren nachrüsten, Maßnahmen zu Schallemissionen umsetzen und die Motorlaufzeit beschränken. Laut Umweltminister Backhaus sollen so Umweltschäden vermieden werden. Statt Landstrom nutzt Deutsche Regas Generatoren an Bord der Regasifizierungsschiffe.
zeit
20. Dezember 2024 um 19:59

Flüssiggas: Rügener LNG-Terminal darf auch ohne Landstrom weiterlaufen

Umwelt
Das Rügener LNG-Terminal darf unter Auflagen bis Ende 2024 ohne Landstrom weiterlaufen. Der Betreiber Deutsche Regas nutzt Generatoren auf den Regasifizierungsschiffen, was Lärm und Schadstoffe verursacht. Eine Änderungsgenehmigung ist in Bearbeitung. Die maximale Betriebszeit bestimmter Motoren wurde auf 70% beschränkt, bis Ende März müssen Maßnahmen gegen Schallemissionen umgesetzt werden. Laut Umweltminister Till Backhaus (SPD) sollen so schädliche Umweltauswirkungen bis zum 31. Dezember 2024..
KW

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