2024-12-20 17:55:08
Energie
Politik

Schweiz überdenkt Atomausstieg

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Die Schweizer Regierung überdenkt ihre Entscheidung, aus der Kernenergie auszusteigen, ein Schritt, der ursprünglich durch eine öffentliche Abstimmung im Jahr 2017 unterstützt wurde. Diese Kehrtwende wird von geopolitischen Spannungen getrieben, insbesondere durch den russischen Konflikt mit der Ukraine, der die Gasversorgung gestört hat. Während die Regierung vorschlägt, das Verbot für den Bau neuer Kernkraftwerke aufzuheben, betont sie, dass der Ausbau erneuerbarer Energien weiterhin Priorität hat.

Derzeit betreibt die Schweiz vier Kernkraftwerke: Beznau I und II, Leibstadt und Däniken. Die Einheiten in Beznau sollen 2032 und 2033 stillgelegt werden, und ein fünftes Werk in Mühleberg wurde 2019 nach 47 Jahren Betrieb stillgelegt. Trotz der vorgeschlagenen Änderungen unterstreicht der Widerstand der Grünen Partei, angeführt von Lisa Mazzone, das Engagement für erneuerbare Quellen über Kernenergie. Sie argumentieren, dass Kernkraft im Vergleich zu nachhaltigen Alternativen keine zukunftsfähige Option darstellt.

Die Strategie der Schweizer Regierung beinhaltet eine mögliche Überarbeitung des Kernenergiegesetzes und stellt eine separate Initiative in den Hintergrund, die ein neues Referendum zur Zulassung aller klimafreundlichen Energiequellen, einschließlich Kernkraft, befürwortet. Diese Entwicklung markiert eine bedeutende politische Neuausrichtung angesichts der sich wandelnden globalen Energiedynamik.

Tagesspiegel
20. Dezember 2024 um 13:20

Atomkraft: Schweizer Regierung will Atomausstieg revidieren

Umwelt
Politik
Die Schweizer Regierung will den Atomausstieg rückgängig machen. Bei einer Volksabstimmung 2017 hatten die Schweizer für den Atomausstieg gestimmt. Der Bundesrat hat nun vorgeschlagen, das Verbot von Neubauten zu kippen. Grund sind der russische Krieg gegen die Ukraine und die darauffolgende Unterbrechung russischer Gaslieferungen. Priorität hat aber der Ausbau erneuerbarer Energien. Gebäude, Anlagen und Geräte sollen energieeffizienter werden. Vier Atomkraftwerke sind noch in Betrieb: Beznau I..
Frankfurter Rundschau
20. Dezember 2024 um 13:20

Schweizer Regierung will Atomausstieg revidieren

Politik
Umwelt
Die Schweizer Regierung, der Bundesrat, will den Atomausstieg rückgängig machen. 2017 stimmten die Schweizer für den Atomausstieg, aber nun will die Regierung das Verbot für Neubauten kippen. Grund sind der russische Krieg gegen die Ukraine und die Unterbrechungen russischer Gaslieferungen. Priorität hat aber der Ausbau erneuerbarer Energien. Aktuell sind noch vier Atomkraftwerke in Betrieb: Beznau I und II in Döttingen rund zehn Kilometer südwestlich der deutschen Gemeinde Waldshut-Tiengen, s..
tz
20. Dezember 2024 um 13:20

Schweizer Regierung will Atomausstieg revidieren

Politik
Umwelt
Die Schweizer Regierung will den Atomausstieg rückgängig machen. 2017 stimmten die Schweizer in einer Volksabstimmung für den Atomausstieg; der Neubau wurde verboten. Nun will die Regierung dieses Verbot kippen, da sich die Rahmenbedingungen geändert haben - insbesondere durch den russischen Krieg gegen die Ukraine und die darauffolgende Unterbrechungen russischer Gaslieferungen. Priorität hat der Ausbau erneuerbarer Energien. Aktuell sind noch 4 Atomkraftwerke in Betrieb: Beznau I und II, Lei..
zeit
20. Dezember 2024 um 14:23

Schweiz: Schweizer Regierung will Atomausstieg rückgängig machen

Politik
Umwelt
Die Schweizer Regierung, der Bundesrat, will den Atomausstieg rückgängig machen. Das Verbot des Neubaus von Atomkraftwerken soll aufgehoben werden. Die vier noch in Betrieb befindlichen Atomkraftwerke Beznau I und II, Leibstadt und Däniken sollen weiterlaufen, solange sie sicher sind. Nach dem Reaktorunfall in Fukushima 2011 hatte die Schweiz 2017 in einer Volksabstimmung den Atomausstieg beschlossen. Der Betreiber Axpo teilte mit, dass die Blöcke Beznau 2032 und 2033 abgeschaltet werden sollen...
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